Eine
Forststraße führte mich ständig steigend in großen Kurven hinauf.
Der Blick besonders in das Reintal ist von hier aus wunderschön.
Die
Säulingwiesen und der "Schönblick" sind mittlerweile vom Wald
erobert worden und nicht mehr auffindbar.
Nach einer Std.
ständig gemächlich steigender Forststraße schickt uns der Wegweiser in
den dunklen Wald.
Die Grenze
merkt man nur noch am Stein. Der Pfad wird immer abenteuerlicher.
An dem Steilhang
könnten ungeübte ihre Schwierigkeiten bekommen. Ich bin froh, dass ich
meine Stöcke dabei habe.
Ein Blick nach
Vorn zum Pilgerschrofen.
Hier kreuzen
wir wieder ganz normale Wanderwege. Ich wende mich zum Lobatboden.
Die Marienbuche
hatte ich mir spektakulärer vorgestellt und die Marienfigur im
Starenkästchen lässt in mir auch keine Andacht aufwallen.
Der Obere Winterzugweg ähnelt ein wenig dem Alpenrosenweg. Leider gibt es hier nur wenige Sichtfenster hinunter auf den Forggensee und den Alpsee.
Vorbei an
Felsen, mal bergauf und dann wieder bergab, sehr schön in einer Höhenlage
immer quer am Hang laufend komme ich den Schlössern immer näher.
Schloss Hohenschwangau - Schade, dass der Weg so eingewachsen ist. Im Sommer wird man vor lauter Blätter kaum die Landschaft genießen können.
Leberblümchen
säumen den Pfad. Ein Marienkäfer blinzelt in die Sonne.
Die Schlösser Neuschwnstein (unten) und Hohenschwangau (oben) sind jetzt gut zu sehen
Der Obere
Winterzugweg mündet kurz vor dem Schloß Neuschwanstein auf die
Zubringerstraße ein.
Vom Aussichtspunk
"Jugend" aus ein Blick zurück. Links am Hang entlang verlief der Weg.
Rechts der Schwarzenberg mit dem historischen
Drei Ländereck.
Der 2. Teil der Wanderung - durch die Pöllatschlucht - brachte doch einige Überraschungen für mich.
Siehe auch Pöllatschlucht im Sommer und Winter
Siehe auch: Die besten Standorte zum Fotografieren von Schloss Neuschwanstein
