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Der Hölltobel und der Christlesee
Rundwanderung von Oberstdorf nach Gerstruben und zurück
1. Teil der Tour über den Hölltobel nach Gerstruben.
22. September 2005

Gerstruben 1145 hm / Oberstdorf 800 hm
St. Loretto - Christlessee 4,5km; (beschriebener Weg)
Nebelhonbahn - Christlessee 5km; (leicht zu findender Parkplatz)
Renksteg - Christlessee 3,4km; (Parkplatz auf der Strecke zur Fellhornbahn - Teerstraße)
Christlessee Hölltobel Gerstruben 1,5km mit ca. 250hm; (Der weg ist das Ziel)
Gerstruben Rautweg Christlesee 1,8km (Abstieg) (möglich ist auch die geteerte Straße)

Der Weg "1" führt von dem Parkplatz der Nebelhornbahn links die Trettach hinauf. Die geteerte Straße "2" ist die kürzeste Strecke. Wer Rundwege liebt, kann "3" zum Rückweg wählen.

Nach Gerstruben führen 3 Wege hinauf. Davon ist der "Mittlere 4" der Hölltobel. Davor stoßen wir auf den Wegweiser, der die Straße hinauf führt.

Wir haben den Weg über den Mohrweiher gewählt. Ausgangspunkt waren die Lorettokapellen, welch eine Sehenswürdigkeit für sich sind. Der Weg beginnt mit einem kurzen Anstieg hinauf zur Hofmannsruh.

  

  

Gleitschirmflieger über der Hofmannsruh.

Der Moorweiher kann sehr schön umrundet werden. Sein Wasser speist das Moor-Freischwimmbad.

  

Nun führt es etwas hügelig durch den Wald, am Golfplatz vorbei zur Trettachtal hinunter.

  

  

Auch hier werden noch Hochwasserschäden  beseitigt. Wir wählen den Weg nach Gerstruben über den Hölltobel.

  

Anders, als ich es von einem Tobel erwartet hatte, gelangen wir zu einer sehr engen Schlucht. 

  

Über diese führt oben ein Aussichts-Steg, von dem  wir einen schönen Blick rechts und links in die Schlucht werfen können.

  

Von hier aus sieht man in der Höhe den nächsten Aussichtspunkt. Ich habe meine Frau vorgeschickt und wundre mich, warum Sie so ängstlich nur unter dem Geländer hindurch blickt. (Aufnahme 6fach Zoom)

Diese verrottete Aussichtskanzel war nur spärlich mit Stacheldrahrt abgesperrt. 

  

  

Ich glaube, dass dies der Wasserfall ist, dessen Aufschlag unten durch die Schlucht zu erspähen war. Darüber ist der Kessel des besser zu besichtigen Wasserfall. Hoffentlich entschließen sich die Oberstdorfer einmal, hier einen dem unteren Brückensteg ähnlichen Aussichtspunkt zu schaffen und auch den gesamten Steig zu erneuern. (siehe Leutasch-Klammsteig) und einen Wanderparkplatz am Golfplatz zu bauen. Dann wäre Oberstdorf um eine Attraktion ähnlich der Breitachklamm reicher.

  

Heutzutage ist der Zugang nur Bergsteigern zu empfehlen.

Auch diese Kanzel hängt schon etwas nach rechts hinunter und vermittelt kein absolut sicheres Gefühl.

  

Auch hier finde ich es nur halbherzig, dass man nicht in die Schlucht links hinunter blicken kann.

  

Die Zufahrtsstraße ist erreicht. Über den Hinweis konnten wir nur schmunzeln, denn unten war er nicht angebracht - oder haben wir ihn übersehen?

Blick zur Höfats im Gerstrubner Tal.  Nach einer Stärkung wählen wir den Rautweg als Rückweg aus und besuchen noch den Christlessee.

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