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Vom Neunerköpfle zur
Landsberger Hütte und über
Traualpsee und Vilsalpsee zurück
18. Oktober 2006 


Tannheim Talstation (1100 m)
Bergstation Neunerköpfle (1790 m); Neunerköpfle (1862 m)
Kreuzung Usseralpe (1805m) 960m;
Aufstieg in die Strindenscharte (1800 m); ca. 2500 m;
Scharte Schochenspitze (200m) 970m;
Schochenspitze (2069 m) 250m;
Landsberger Hütte(1890 m) 1450m;
Gesamt ca. 7km

Tipp: Von der Bergstation bis zur Schochenspitze und wieder zurück, eine wunderschöne Tour für alle, die mit möglichst wenig Höhenmeter auf Panoramawegen einen Gipfel bezwingen möchten.
Talstation der 8er Einseilumlaufbahn Neunerköpfle/Tannheimer Tal
Blick aus der Gondel auf den noch im Schatten liegenden Vilsalpsee; Tannheim und den dahinter liegenden Einstein

Links vom Weg die Tannheimer Berggruppe: Rote Flüh, Gimpel und Kellenspitze.

Gipfelkreuz des Neunerköpfle. Mit Hochdruck wird gerade an einem touristengerechten  Weg zum Gipfel gearbeitet. Dort, wo man früher in's Gebetbuch blickte, steht heute eine zeitgemäße Infotafel. Wir sind, wegen den Bauarbeiten, die wenigen Meter nicht hinauf gestiegen. Noch liegt unser Ziel, die Landsberger Hütte, in weiter Ferne.
Kreuzung Usseralpe (1805 m) 960m
Zur Strindenalpe hinunter steigen? Mit gemischten Gefühlen stuften wir uns als "Geübte" ein. Es gab auf diesem Weg gerade mal eine kleine Stelle durch eine kleine Rinne, die aber sicherlich nur ungeübten Flachlandtirolern in Halbschuhen Schwierigkeiten bereiten könnte. Dafür führte der Pfad sehr schön auf gleichbleibender Höhe bis zum Aufstieg in die Scharte.
ca. 2500 m bis zum Aufstieg in die Strindenscharte auf annähernd 1800 hm.     Dann nur 60 hm Aufstieg, um dann auf 1860 hm 1100 m weiter zur Gappenfeldscharte zu wandern.
Die Sulzspitze mit 2084 hm ist auf einem 1350 m langen Weg, der sich entgegen dem Uhrzeigersinn um den halben Berg zieht, nur einen Katzensprung ;-) weit entfernt.
Blick auf die nur 40 hm tiefer liegende Gappenfeldalm, im Hintergrund der Einstein. 
Wir steigen nun 970m stetig, aber mäßig auf 2000 hm zur Scharte an der Schochenspitze 2069 hm.

Im Scherenschnitt sehr schön der kurze, aber nur für trittsichere Alpinisten begehbare Gratabschnitt zwischen Vorgipfel und dem Gipfel mit Kreuz.

Sehr gut begehbar der kurze, steile Aufstieg in die kleine Scharte an der Schochenspitze.
Im Hintergrund die Lailachspitze 2267 hm; die Krottenköpfe 2078 bis 2180 hm; rechts im Bildrand die Lachenspitze mit 2126 hm. Sie umrahmen das Gappenfelder Notländ, welches das Birkental abschließt.

Die ca. 250m Serpentinen im Grashang bis zur Spitze lohnen sich wegen der unbeschreiblich schönen Aussicht hinunter zur Lache, der Landsberger Hütte auf dem Felsband, darunter der Trauaplsee und zuletzt der Vilsalpsee.

Von 2000 hm geht es nun in 1450m auf 1820 hm zur Landsberger Hütte.

Blick hinüber zum Hochvogel.

Unten der Traualpsee mit der ob. Traualpe.

Gut zu erkennen die Staumauer des Traualpsee.

Der Vilsalpsee.

Rückblick auf den Weg vorbei an der Sulzspitze. Gut zu erkennen der etwas dünnere Pfad durch das Latschenfeld zur Sulzspitze; die Abzweigung hinunter zur Gappenfeldalpe; im Hintergrund links der Aggenstein; zwischen Sulzspitze und Litnisschrofen/Krinnenspitze die Tannheimer Berggruppe; rechts die Gaichtspitze und davor das Birkental.

Der Rückblick auf die Schochenspitze täuscht, der Grashang ist recht steil.

Der Weg hinunter zur Lache, 1780 hm windet sich zügig hinunter.

Der Weg links herum führt zur Landsberger Hütte, ohne zum Ablauf ab zu steigen.

Nur wenige Meter Aufstieg, und wir haben die Hütte erreicht. Die Schochenspitze.

Blick von der Nordseite der Landsberger Hütte auf den Traualpsee. Nun folgt ein knackiger Abstieg durch den Felsriegel.

Von der Landsberger Hütte geht es weiter zum Abstieg über die Traualpe zum Vilsalpsee

Anstelle der Bergbahn kann der Aufstieg über

die Edenbachalpe und Strindenbachalpe gewählt werden. 

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