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Rundweg Reichenbachklamm
02. Oktober 2003 

19. Oktober 2006 

Altes Zollhaus (830 m); 10.15 Uhr
900m Anfang des Reichenbachsteig (920 m); 10.30 Uhr
1300m 1. Drahtseilgesicherte Passage (980 m); 11.00 Uhr
1500m 1. Aussichtspunkt ca. (1060 m) 11.40 Uhr
1900m Ende des Reichenbachsteig (1199 m); 12.15 Uhr
Blick auf den Aggenstein (1230 m); 12.20 Uhr
Rückweg 3000m auf der Forststraße vom Breitenberg zum
alten Zollhaus 13.30 Uhr

Wir fahren von Füssen aus durch den Tunnel und rechts ab über Vils und Schönbichl bis zum "Altes Zollhaus". Seit 2008 gibt es keine Parkmöglichkeit mehr am Alten Zollhaus. Nächste Parkmöglichkeit bei der Breitenbergbahn. Folgen sie dann den Schildern zur Reichenbachklamm.
Der Aufstieg durch die Klamm wird gerne mit einer Tour auf den Aggenstein oder Breitenberg verbunden. Die Reichenbachklamm kann aber auch sehr schön als eigenständiger Rundweg begangen werden.
Vom "Alten Zollhaus" aus wandern wir in südlicher Richtung eine Forststraße entlang und kommen zu der Bank vor dem Stein.
Vom "Alten Zollhaus" aus wandern wir in südlicher Richtung eine Forststraße entlang und kommen zu der Bank vor dem Stein. Dort steht der neue Wegweiser. Hier beginnt der alpine Steig.
Auf dem Bild ist der Pfad kaum zu erkennen, aber er ist für den Wanderer so deutlich, dass er ihn nicht verfehlen kann. Er führt am Hang hinauf und kommt wieder zum Reichenbach zurück.
Auf dem Bild ist der Pfad kaum zu erkennen, aber er ist für den Wanderer so deutlich, dass er ihn nicht verfehlen kann. Er führt am Hang hinauf und kommt wieder zum Reichenbach zurück.

An einer Kehre führt zum Bach ein ca. 40m langer Pfad wieder leicht hinunter. Es lohnt sich, einen kleinen Abstecher zu machen.

An einer Kehre führt zum Bach ein ca. 40m langer Pfad wieder leicht hinunter. Es lohnt sich, einen kleinen Abstecher zu machen. Ein netter Rastplatz, aber auch Abenteuerspielplatz für Kinder.  Hier wird die Klamm wie mit einem Tor eröffnet. Wieder zum Pfad zurückgekehrt, führt dieser nun oberhalb der Felsen am Hang entlang erneut zum Reichenbach.

Ein netter Rastplatz, aber auch Abenteuerspielplatz für Kinder.  Hier wird die Klamm wie mit einem Tor eröffnet. Wieder zum Pfad zurückgekehrt, führt dieser nun oberhalb der Felsen am Hang entlang erneut zum Reichenbach.
Ich bin wieder ein wenig im Bachbett herumgekraxelt, um den einzigartigen doppelten Wasserfall (ca. 1m hoch) zu fotografieren. Über mir winkt mir inzwischen meine Frau zu, die an der ersten Stahlseil gesicherten Stelle angelangt ist.
Ich bin wieder ein wenig im Bachbett herumgekraxelt, um den einzigartigen doppelten Wasserfall (ca. 1m hoch) zu fotografieren Ich bin wieder ein wenig im Bachbett herumgekraxelt, um den einzigartigen doppelten Wasserfall (ca. 1m hoch) zu fotografieren
Das Stahlseil entlang der Felswand ist solide und gut verankert.
Das linke Geländer wirkt unaufgeräumt und halbherzig erneuert.
Das Stahlseil entlang der Felswand ist solide und gut verankert. Das linke Geländer wirkt unaufgeräumt und halbherzig erneuert. Mir persönlich wäre es lieber, wenn hier gar keine Abgrenzung angebracht wäre und der Steig durch die Reichenbachklamm dann als Klettersteig in den Wanderführern aufgeführt würde. Alpin ungeübten Wanderern empfehle ich, den Durchstieg nur nach oben und bei trockenem Wetter zu gehen.
Mir persönlich wäre es lieber, wenn hier gar keine Abgrenzung angebracht wäre und der Steig durch die Reichenbachklamm dann als Klettersteig in den Wanderführern aufgeführt würde
Die Wasserfälle sind vom Weg aus zu sehen Betrachten, sieht man dass sie mit ihrem knappen Meter Fallhöhe genauso schön sind wie die ganz Großen.
Die Wasserfälle sind vom Weg aus zu sehen. Erst bei bewusstem Betrachten, sieht man dass sie mit ihrem knappen Meter Fallhöhe genauso schön sind wie die ganz Großen.
Betrachten, sieht man dass sie mit ihrem knappen Meter Fallhöhe genauso schön sind wie die ganz Großen.

Diesmal ist der Nebenzufluß zum Reichenbach so arm an Wasser, dass man keine Schwierigkeiten hat, hinüber zu kommen.

Diesmal ist der Nebenzufluß zum Reichenbach so arm an Wasser, dass man keine Schwierigkeiten hat, hinüber zu kommen.
Wie ein rohes Stück Fleisch, der rote Marmor, aus dem der Fels hier besteht und durch viele Fußtritte poliert wurde. Sehr schön auch im Alpstrudel Wasserfall zu sehen.
1. Aussichtspunkt. Nun führt der Steig durch einen mit großen Felsblöcken durchsetzten Wald. Auch hier gibt es viele, steile Stellen, die man nicht einfach durchwandern kann. Jeder Tritt muss überlegt gesetzt werden.
1. Aussichtspunkt. Nun führt der Steig durch einen mit großen Felsblöcken durchsetzten Wald. Auch hier gibt es viele, steile Stellen, die man nicht einfach durchwandern kann. Jeder Tritt muss überlegt gesetzt werden.
Von dieser gesicherten Ecke aus kann der, große Wasserfall (ca. 60 m Fallhöhe) sehr schön betrachtet werden.
Von dieser gesicherten Ecke aus kann der, große Wasserfall (ca. 60 m Fallhöhe) sehr schön betrachtet werden.
Von dieser gesicherten Ecke aus kann der, große Wasserfall (ca. 60 m Fallhöhe) sehr schön betrachtet werden.
2. Aussichtspunkt: Eine nicht leicht zu bewältigende Stelle ntlang der Kette oder lieber etwas mehr rechts? In beiden Fällen legen wir besser die Stöcke auf Seite und stützen uns mit den Händen ab.
2. Aussichtspunkt: Eine nicht leicht zu bewältigende Stelle. Entlang der Kette oder lieber etwas mehr rechts? In beiden Fällen legen wir besser die Stöcke auf Seite und stützen uns mit den Händen ab.
Die nächste Herausforderung ist, bis zur Brücke hinauf zu kommen.
Die nächste Herausforderung ist, bis zur Brücke hinauf zu kommen.
Die nächste Herausforderung ist, bis zur Brücke hinauf zu kommen.
Noch die mit Eisenbügeln errichtete Treppe, dann wird der Weg wieder "wanderbar".

Noch die mit Eisenbügeln errichtete Treppe, dann wird der Weg wieder "wanderbar".

3. Aussichtspunkt: Gesichert durch die Stahlseile erreichen wir die Aussichtskanzel, die aber enttäuscht.  Sträucher behindern den Blick auf den Wasserfall und in die Tiefe. Dabei könnte der Blick so schön sein, wenn es nur 2 Meter weiter um die Ecke ginge.
3. Aussichtspunkt: Gesichert durch die Stahlseile erreichen wir die Aussichtskanzel, die aber enttäuscht. Sträucher behindern den Blick auf den Wasserfall und in die Tiefe. Dabei könnte der Blick so schön sein, wenn es nur 2 Meter weiter um die Ecke ginge.
Noch ein Hin und Her, und wir stehen auf der Forststraße, die von der Talstation zur Breitenbergbahn führt urch die vielen "Besonderheiten" beim Aufstieg haben wir gar nicht gemerkt, dass wir 400 Höhenmeter überwunden haben.Noch einmal 330 hm sind es bis zur Breitenberg Bergstation, diesmal jedoch auf sanft ansteigender Forststraße.
Noch ein Hin und Her, und wir stehen auf der Forststraße, die von der Talstation zur Breitenbergbahn führt. Durch die vielen "Besonderheiten" beim Aufstieg haben wir gar nicht gemerkt, dass wir 400 Höhenmeter überwunden haben. Noch einmal 330 hm sind es bis zur Breitenberg Bergstation, diesmal jedoch auf sanft ansteigender Forststraße. Zurück durch die Reichenbachklamm - na ja, uns langt es für heute. Wir wandern aber noch ein kurzes Stück sanft bergauf, bis wir den Aggenstein (1986 hm) sehen. Dann entscheiden wir uns für den Abstieg auf der Forststraße in Richtung Tegelberg Talstation. Unten zweigt ein Weg ab, der uns am Eingang der Reichenbachschlucht vorbei schräg nach unten zum alten Zollhaus zurück bringen wird.
Anschlusswanderungen: 
Aggenstein  
Ostlerhütte - Reichenbachklamm (Abstieg Bergstation über die Reichebachklamm)
Bergstation Breitenberg  (Beschreibt den Abstieg über die Forststraße)

Rundwanderung:
direkter Abstieg über die
Forststraße
oder in Verbindung mit der Tour "Im Eidra".

Siehe auch die Reichenbachklamm am:

14. August 2002, 8. Oktober 2003, 25.September 2005 und am 19. Oktober 2006 

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