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Der Rheinfall bei
Schaffhausen
20. September 2006
Drei Tage Urlaub mit dem Zeltanhänger in Wahlwies bei Stockach. Der Höhepunkt dieser Tage war der Ausflug zum Rheinfall. Ärgerlich, dass die Autobahn ab Herblingen, ca. 5 km vor dem Rheinfall mautpflichtig wird. Gut tut dran, wer eine gute Straßenkarte hat, denn all zu schnell verliert man den Wegweiser "Rheinfall". Der Parkplatz beim Fall ist recht knapp und kostet 3,50 € Tagesgebühr. |
Ein Wanderweg führt um den Rheinfall herum. Ca. 50 Minuten lang. Wir waren incl. "Überfahrt" und "Felsenfahrt" 1,5 Std. am Rheinfall, aber es kam uns viel länger vor.
Bevor wir uns mit dem Boot zum Felsen übersetzen ließen, wanderten wir erst einmal um ihn herum.
Die Mühle mit dem in Betrieb befindlichen Rad finden wir auf der Ostseite des Rundweg.
Ein Fischer bei seiner Arbeit.
Der "Fels in der Brandung", wie lange er wohl schon so da steht und wie lange er wohl noch den Wassermassen trotzen wird.
Am 24. August, 2003 am Mittag bestiegen die zwei Deutschen Kanufahrer Schorschi Schnauf und Frank Preuss oberhalb des Rheinfalls auf der Neuhauser Seite ihre Kanus und fuhren auf einer Route zwischen Neuhauserfelsen und Ufer in drei Minuten den Rheinfall herunter. Das Niedrigwasser hatte die Kajakfahrer zu diesem Stunt gereizt. Schorschi Schnauf hatte die Fahrt schon 1997 gemacht. (Allerlei zum Rheinfall)
Hier haben wir den höchsten Punkt von Rundwanderweg erreicht.
Den interessanten Weg zu erhalten rechtfertigt so ein kleines Scherflein.
Will man dem Wasserfall ganz nahe sein, muss man den kurzen Tunnel zum Känzeli hinunter steigen. An den Gewaltigen Wassermassen kann man sich gar nicht satt sehen.
Wie stromauf kämpfende Delphine oder Pinguine hat die Natur Holzstämme im Fall plaziert.
Zur Mittagszeit ein Regenbogen im gewaltigen Stuiben.
Wir benützen die Kombi Fahrkarte zum übersetzen.
Herzklopfen garantiert!
Die Anlandungsstelle am Felsen.
Gipfelglück!
Und wieder zurück.
Und wenn wir wieder zu Hause unseren Lechfall besuchen, werden uns sicherlich diese Bilder wieder einfallen.
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