Rund um den Mitter-
und Obersee 2350m Rundweg; keine nennenswerten Steigungen. |
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Wir fahren aus
Richtung Kempten kommend an der Kaserne der Gebirgsjäger vorbei die
Kemptener Straße hinauf bis zum ersten Kreisverkehr. Dort biegen wir
rechts ins Bad Faulenbachertal ein und fahren hinauf zur Felsenge.
Danach die erste Möglichkeit rechts in Schrittgeschwindigkeit bis zum
kostenfreien Parkplatz am Ende der Straße.
Nachdem uns der T.A.N.K. neugierig gemacht hatte, wanderten wir in Richtung Bade Cafe. |
Land C Art im
Tal der Sinne Bad Faulenbach 2006 - Jasmin Hurst - T.A.N.K.
Wie ein Spiegel und noch ganz ohne Eis fasziniert das Gipsloch. So muss ein Märchensee aussehen, in dem unerreichbar ein Goldschatz an der tiefsten Stelle nach oben funkelt. |
Nur eine Minute weiter ein Stangenwald, indem man nicht nur herrlich verstecken spielen kann. Melodisch schlagen die Stangen gegeneinander, wenn man wie ein Boot hindurch pflügt. Kunst, die Spaß macht - ein toller Einfall. | |
Der neu angelegte Kräutergarten sammelt schon seine Kräfte für das kommende Jahr. |
Noch einmal posieren die kecken Hexn vom Bad Mittersee für's Foto, bevor der kommende Winter ihnen endgültig den Gar ausmachen wird. | |
Die Türen sind offen, aber die Brunnen für den kommenden Winter eingemottet. Also Prost im nächsten Jahr. |
Allgäuer Zeitung; Arno Späth; 30.07.2007
Ins Tal der Sinne über Brücke und Baumkronenweg
Visionen Geo-Pfade von Schwangau nach Pinswang, Füssen, Vils bis Pfronten verbinden Voraussetzung: Die EU-Fördermittel fließenFüssen | asp | Das „Tal der Sinne“ in Bad Faulenbach hat bei seinen „Machern“ Feuer entfacht. Und zu Visionen für neue Projekte geführt. In den nächsten Jahren soll ein Netzwerk entstehen, das vorhandene oder noch zu bauenden Pfade zusammenführt. Begriffe wie „Baumkronenweg“ oder „Erzgrubenpfad“ waren am Freitagabend bei der offiziellen Einweihung des „Tals der Sinne“ (wir berichteten) zu hören. Auch der Bau einer Brücke über den Lech im Bereich Walderlebniszentrum Ziegelwies (WEZ) gehört zu den Visionen.
„Herr Minister, da ist es aber nicht mit nur ein paar Euro getan“, schaute Walter Ganseneder, Füssens Zweiter Bürgermeister und Vorsitzender des WEZ-Trägervereins, nach vorne. Landrat Johann Fleschhut schlug in die gleiche Kerbe: „Wir bleiben nicht auf den Lorbeeren sitzen. Unsere Ideen sind so gut, dass sie in der neuen EU-Förderperiode berücksichtigt werden“, zeigte er sich optimistisch und nahm Landwirtschaftsminister Miller in die Pflicht: „Herr Minister, wir gehen davon aus, dass wir bei der Förderung aus Brüssel dabei sind.“
Miller lobte am Freitag das Faulenbacher Tal und den neuen Pfad der Sinne in den höchsten Tönen. Er steht auch hinter der Vision, die Geo-Pfade zwischen Schwangau, Pinswang, Vils und Pfronten mit dem zentralen Punkt Walderlebniszentrum Füssen zu vernetzen. „Ich bin sehr dafür“, sagte er gegenüber unserer Zeitung. Aber die Finanzierung müsse gesichert sein. Und: „Man kann natürlich nicht alles auf einmal machen.“ Laut Forstdirektor Robert Berchtold muss allein für den angedachten „Baumkronenweg“ beim WEZ und dort die Brücke über den Lech mit Kosten von insgesamt rund zwei Millionen Euro gerechnet werden.
Dank von allen Seiten
Nur einen Bruchteil dieser Summe verschlang das „Tal der Sinne“. Für den Bau von „Dunkelraum zum Fühlen“, Barfußpfad in der Fischhauswiese oder den neuen Pavillon in der Kneippanlage und anderes wurden 111 000 Euro investiert. Hinzu kamen gut 50 000 Euro für touristische Vermarktung, Ausbildung von Führern oder Agenturleistungen. Finanziert je zur Hälfte aus EU-Fördergeldern und privaten Mitteln der Interessengemeinschaft (IG) Bad Faulenbach. Nicht mitgerechnet die knapp 1000 geleisteten Stunden der Arbeiter des WEZ, des städtischen Bauhofs und des Landschaftspflegeverbandes oder des Kneippvereins für das neue Kräuterbeet. Dafür und für die Hilfen der zuständigen Behörden dankten sowohl Dr. Anni Derday für die IG Bad Faulenbach als auch Bürgermeister Christian Gangl und der Landrat.
Gedankt wurde auch dem Schöpfer. „Gott hat uns die Schönheit der Natur geschenkt“, sagte bei der kirchlichen Segnung Monsignore Karlheinz Knebel. Er wie der evangelische Stadtpfarrer Joachim Spengler gingen auf den im Gipsbruchweiher installierten Bilderrahmen ein. Er sei Symbol für den richtigen Blick. „Das ist das Programm des Evangeliums“, sagte Spengler: „Jesus steht dabei wie ein Optiker, er schärft uns den Blick für das Wesentliche.“
Teilweise gleiche Tour zu
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