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Kögelweiher und Attlesee

16. Oktober 2006

Parkplatz Kögelweiher; 900Hm; 
Wegknotenpunkt Kögelweiher ca. 700m
Rote Bank 350m;
Attlesee  Ostseite 950m;
Feldkreuz 350m;
quer Feld ein bis zum Wegknotenpunkt Kögelweiher ca. 850m
keine nennenswerten Steigungen

Wir fahren von Füssen in Richtung Pfronten. Im Kreisverkehr rechts in Richtung Zell. Dort links über Schweinegg, Oberdolden bis zum Ende der Straße. Nun noch ein kurzes Stück in Richtung Enzenstetten.

Der Kögelweiher, ein romantische Moorweiher, ca. 10 ha groß und anderthalb bis 4 m tief. Das Ufer ist stellenweise moorig, mit drei Bademöglichkeiten, allerdings ohne weitere Einrichtungen. 
Am Attlesee gibt es entlang dem Ufer zwei Badestrände mit Liegewiese. Es sind Umkleidemöglichkeiten und WC vorhanden. Die Wasserwacht-Station ist an den Wochenenden besetzt.

Die Angelsaison ist von Mai bis einschließlich November. Tageserlaubnisscheine sind bei der Tourist-Information Nesselwang erhältlich.

Vom Parkplatz aus führt ein Pfad durch den Wald hinunter zum Bänkle. Nach rechts endet der Pfad sehr schnell. Wahrscheinlich ist der See hier nur über die Straße in Richtung Hollen und nach dem Schilfmoor weiträumig quer Feld ein zu umrunden. Wir sind nach links in Richtung Süden auf dünnen Pfaden  zuerst durch den Wald und dann über die Wiese gewandert, bis wir letztendlich wieder auf der Straße heraus kamen.

                                                Bayer. Vermessungsverwaltung

Erster Blick über den Kögelweiher, nachdem wir vom Parkplatz hinunter zur Bank 
gewandert waren. 

Der Karte nach sollte das ein Pfad-Weg sein. Vereinzelt stehen hier Autos, die sich erst durch das Verbotsschild stoppen ließen. Vorsicht, Naturschutzgebiet! Parken nur auf den dafür ausgewiesenen Parkplätzen erlaubt.

Hier mündet der Weg von Schicken ein. Es ist also auch ein Rundweg ohne quer Feld ein Wanderung möglich. Wir sind am Nordufer des Kögelweiher entlang zur Kreuzung "Rote Bank" spaziert, Richtung Attlesee 1,3 km.

Diese Lausbuben und Lausmädle, oder sonstige Fischfreunde. 

"S'Wetter schlägt um!" Hinter einem dicken Dunstschleier verstecken sich die Berge. Tatsächlich hat es am nächsten Tag gescheit. 

Ab hier blies uns ein kräftiger Nordwind um die Nase.  

Der Attlesee kann in einem weiteren Bogen umrundet werden, wobei aber nur die Strecke vom Ort Attlesee (rechts) bis zum Feldkreuz als Uferweg bezeichnet werden kann. Rechts neben dem roten Bootshäschen die Wasserwachtstation, noch weiter rechts hinter den Sträuchern das "Strandbad".

Nach kurzer Rast sind wir rechts dem breiten Weg gefolgt und dann bei der schilderlosen  Gabelung links durch den Wald gewandert. 

   

Raus aus dem finstern Wald auf die noch schlummernden Frühlingswiesen. Hier bot es sich an, über die Felder zu laufen, denn in Sichtweite lief immer wieder ein Weg der Quere, der Orientierung bot. Bitte, betreten Sie die Futterwiesen nur in den vegetationsarmen Jahreszeiten. Allzu schnell wird sonst aus einer einzigen Spur ein Trampelpfad, der jeden Bauern ärgern wird.

Nach einem weiteren Wäldchen wieder eine Wiese. Der sichtbare Weg im Wald führte zum bekannten Wegknotenpunkt Kögelweiher.

Hinweis: Von Oberdolden aus hat man einen sehr schönen Panoramablick. Es lohnt sich, sei es zu Fuß oder mit dem Auto, bei dem Feldkreuz noch einen Augenblick zu verweilen. 

Anschließende Tour:
Schweinegger Weiher (Zell 2km)

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