Ulrichsbrücke (860 m) |
Wir fahren von Füssen gleich nach dem Tunnel rechts an der Tankstelle vorbei und biegen links in Richtung Vils ab. Unmittelbar nach dem Bahnübergang rechts in Richtung Musau. Nun sehen wir bald die Parkmöglichkeit rechts in Höhe der Bahn und Bushaltestelle. Etwas weiter die Parkmöglichkeit der Wanderung ins Ranzental. Wie schon in der Tour vom 11. Juni 2004 beschrieben, wandern wir zuerst die Forststraße hinauf, die mit einem großen Holzablageplatz endet. Allein diese ca. 1000m lange und um 80 Höhenmeter steigende Forststraße ist ein lohnender Aussichtsweg für Familienausflüge mit dem Ziel, in einer menschenleeren Gegend eine nette Rast zu machen, bei der die Kinder die nähere Umgebung erkunden und einen Jägerstand finden können. |
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Da die Straße an der Ostseite liegt ist diese besonders im Hochsommer am Nachmittag angenehm schattig. |
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Vom Holzlagerplatz führt ein Holzerweg noch ca. 50m weiter. Dann ist unsere Orientierung ein Rinnsal, dem wir nun quer Feld ein folgen, bis wir die Sattelhöhe erreicht haben. |
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Ob ich das nächste Mal den Markierungsstein wiederfinde ist fraglich. Das Ranzenseele liegt etwas rechts auf Sattelhöhe. |
Diesmal war das Seele nur noch eine schlammige Suhle, die im Hochsommer sogar ganz eintrocknet. Diesmal sind wir zum jetzt lichten Sattel zurück und im Bogen zum südlichen Gipfel (ohne Pfad) gestiegen. Der ganze Hang wurde in den letzten Jahren abgeholzt, so dass heute eine gute Orientierung und Aussicht gegeben ist. |
Der Traum im Moos ist stacheliger, als es hier aussieht. Nächstes Mal nehm ich nir eine Decke mit. |
Wir
blicken hinüber auf Waltenhofen und Brunnen am Forggensee, vor unseren
Füßen das "Tor zu Tirol" mit dem Tunnelausgang und der
Tankstelle, die neue Ulrichsbrücke mit der großen Kiesbank, die zur
Rast einlädt, wenn man wiedereinmal zu schnell unten ankommt. Dort kann
man auch bequem den ein oder anderen großen Kiesel für seinen Garten
finden und zur Erinnerung mit nach Hause nehmen. Es ist wie im Wald -
keiner nimmt Anstoß daran, wenn man einen Stock oder eine Wurzel mit
nimmt, ganz im Gegenteil zum Brennholz oder Flußkies für die
Garageneinfahrt ;-). |
Es empfiehlt sich, auf dem gleichen Weg zurück zu kehren. Ich habe mehrere Möglichkeiten ausprobiert, doch der Wald ist überall sehr steil und ohne gute Pfade. Selbst das Rinnsal wieder zu finden und bei dem großen Holzerplatz wieder heraus zu kommen ist nicht ganz einfach. Prägen Sie sich persönlich markante Punkte beim Hinaufgehen ein, dann klappt es auch mit dem Ausflug in den Urwald.
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