Wir haben das Auto gewendet und blicken zurück auf den Schwarzenberg, auf dem das historische "Drei Länder Eck" steht. Wir folgen dem Lusweg in Richtung Osten bis zur Kehre. Wir wandern gerade aus weiter, nun auf unbeschildertem Holzerweg. |
Nun folgen wir dem Hauptweg. Manchmal stehen wir vor einem Rätsel: "Links - Rechts?" Es ist nicht ganz einfach, aber die Nebenwege enden nach ca. 0.5 bis 1 km, da muss man halt wieder zurück. Die Orientierungsregel heißt hier: In Richtung Osten und nach Oben. |
Der Weg ist scheint nicht enden zu wollen, führt höher und höher hinauf, ist aber nicht uninteressant. Im Westen tut sich immer wieder mal ein Blick zum Schwarzenberg auf. |
Und immer wieder Gabelungen ohne Hinweisschilder. Aber das muss der "Gipfel" sein, dennoch gehen wir den Weg weiter, der allmählich an Steigung verliert bis er zu seinem Scheitelpunkt kommt. Im Süden wachsen die Tannheimer Berge immer höher. |
Am östlichen Gipfelhang gabelt sich der Forstweg und ich wähle ein kurzes Stück den untergeordneten Weg und wandere nun quer Feld ein den sanften Waldhang hinauf. Als ich den Kamm erreicht hatte, fand ich einen Grenzerstreifen, eine im Forst frei gehaltene Schneise mit Grenzsteinen. Nun wandere ich diese Schneise in Richtung Westen hinauf bis zum Höchsten Punkt. | |
Ich wandere noch ein kurzes Stück in Richtung Westen und suche eine Geeignete Stelle, um weiter nördlich den Rand zu erreichen, von dem man auf den Alpsee hinunter blicken kann. Überraschend, wie steil der Kitzberg auf seiner Nordseite abfällt. Trotzdem ist der Aussichtspunkt ohne Kletterei zu erreichen. |
Ich kämpfe mich wieder durch die Tännelchen hindurch zurück zum Grenzstreifen. Ein Markanter Punkt auf dem "Kitzberggrat" ist die große Weistanne im Westen. Auf dem Weg, den ich gekommen bin, kehre ich zurück zum untergeordneten Landwirtschaftsweg und folge ihm in Richtung Osten. Er führt mich in einer Serpentine hinunter in Richtung Süden. In der Kehre finde ich den Grenzerstreifen wieder, der hier in einem steileren Geröllfeld verläuft. |
Ich hatte
schon gehofft, der gut ausgebaute Weg nach unten würde mich auf
den mir schon begangenen Forstweg vom Kniepass zu den Königsschlössern
führen, aber hier war einfach Schluss. Nicht einmal ein Pfad führte
weiter.
Am Anfang war der Wald recht steil und ich musste gut überlegen, wie ich in Richtung Osten absteigen konnte. Ziel war der "Grat vom Kitzberg" und der Sattel über den der Weg vom Kniepass zu den Königschlössern führt. |
Bald konnte ich den Weg auf der Gegenüberliegenden Seite ausmachen. Ein gutes Stück weiter konnte ich unter mir den Weg sehen, aber die Rinne hinunter war sehr steil. Es war einfacher, den Felsblock links zu umgehen und dann die flachere Waldrinne hinunter zu steigen. |
Nur einen Bogen des Wegs nach oben, konnte ich das Schild sehen, welches von der Forststraße den Pfad zu den Schlössern weist. Ich wanderte abwärts, durch das Felstor bis zum Tobelgraben. |
Die Allgäuer Königskobra ist ungiftig und hatte es auch gar nicht eilig. Immer in der Tobelkerbe abwärts (Blick nach Oben), bis wir auf einen weiteren Forstweg stoßen. Dieser führt in Richtung Westen den Kitzberghang entlang und mündet 450m oberhalb des Lusweg in die Straße von Pinswang. |
Hinweis: Es
bietet sich an, die Tour vom
Kniepass
zum Alpsee
hier zu beginnen, quer Feld ein den
"wanderbaren" Tobel aufwärts zu steigen, um den Sattel-Pfad zu den
Königsschlössern zu begehen. Man spart sich bei einem Rückweg über
das Füssener Gatter und den Lusweg 1km staubige Teerstraße.
Anschließende Touren:
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