Vom Wankerfleck durch das Lobental zum Branderfleck 24. September 2007 Gemeinde Halblech Gesamt: Länge 6100 m; Höhendifferenz 580 m; Wankerfleck (1148 m) |
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Wir fahren von Füssen über Schwangau, Buching in Richtung Trauchgau. Nach Buching kommt die Kreuzung mit der OAL1, bei der wir rechts ab in Richtung Halblech fahren. Bei Bruckschmid finden wir links einen großen Wanderparkplatz mit der Haltestelle für den Kenzenbus. Fahrplan vom Kenzenbus. Für 3,50 Euro bringt uns der Bus zum Wankerfleck. |
Weitere Bilder der Kapelle finden sie auf meiner Tour zu dem Wasserfall der Kenzenhütte. |
Am Bockstallsee angelangt teilt sich der Weg. Wir halten uns an die Wegweiser "Lobental - Tegelberg". Leider habe ich keine beschilderte Abkürzung oder einen Pfad gefunden, der die großen Schleife vom Forstweg abschneidet. Hier könnte man gut 500 m einsparen, aber wenn man die Gegend nicht kennt, lohnt sich so etwas nicht. |
Ein
Hubschrauber flog in Schleifen vom Tegelberg her zum Geiselstein.
"Hoffentlich ist nichts ernsthaftes passiert" denk ich mir.
Leider versteckt sich der Schönleitschrofen auf dem Forstweg meist hinter den hohen Bäumen. Erst bei der Brücke gab es eine genügend große Lücke, so dass ich ihn in seiner ganzen Breite fotografieren konnte. |
Rückblick auf den Geiselstein.
Erste Sonnenstrahlen tauchen hinter der Gumpenkarspitze auf. |
Vor uns die "Dreimännle", im Hintergrund der Branderschrofen. Nun führt die Forststraße nach links über den Lobentalbach und nun geht es zügig bergauf. |
Wir
wandern im linken Tal an den "Dreimännle" entlang die
Forststraße hoch, bis wir wieder den Murenabgang am Branderfleck sehen.
Herangezoomt der Murenabgang vom Branderfleck. |
Noch bevor die Forststraße endet weist ein Schild zum Branderfleck -Tegelberg. Hier beginnt nun der alpine Steig. Wir schauen noch einmal zurück ins Lobental. Links der Schönleitschrofen, auf der Ostseite die Spitzen vom Geiselstein 1879 Hm und Gumpenkarspitze 1918 Hm. Stetig, aber nicht steil ansteigend, so ein Pfad ist nach meines Herzens Lust.
Im Schatten der Felswände von der Ahornspitz wandern wir auf den Branderschrofen zu. Der Pfad ist gut zu gehen und der Hang ist auch nicht gerade beängstigent steil. |
Über die Schuttberge des neuen Bergrutsch leiten uns mehrere Steinmännchen. Hier ist nicht eine einzige Stelle, bei der man klettern müsste. Alles kann im aufrechten Gang bewältigt werden. Zum Abschluß noch ein Stück Pfad, der wie gepflastert aussieht. |
Der Branderfleck, wie dieser Sattel hier heißt, ist erreicht. Hier treffen wir auf den Ahornreitweg, der uns entweder hinauf zum Tegelberg oder hinunter zur Bleckenau bringt. Von hier aus führt auch ein Steig auf die Ahornspitze. |
Anschließende Touren: Tourenkombinationen: Aufstieg / Abstieg • Über den Engelweg
zur Rohrkopfhütte, Tegelberg, Ahornreitweg
zum Branderfleck Ähnliche Touren: • Breitenberg
(Pfronten) |
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