Wir fahren von
Füssen auf der Umgehungsstraße E532 nach Reutte. Unmittelbar nach
der Ausfahrt links ab unter der Schnellstraße hindurch Richtung
Plansee. Gleich darauf rechts ab nach Lähn. Wir folgen der Straße
bis zur Kapelle beim Freizeitheim Alphof. Hier ist eine
Parkmöglichkeit direkt neben der St. Wendelin Kapelle. (1)
Die violett eingezeichneten Wege sind alternative Zugangsmöglichkeiten. Die rot punktierten Wege sind Sackgassen. Der Weg von der Hochschanze zur Sprungschanze ist eine neugebaute, breite landwirtschaftliche Straße. Der Mühlwald Rundweg ist auch noch nicht in jeder Karte eingezeichnet. |
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Am 11. März 2007 hatten wir den Mühlwaldrundweg (violetter Wegteil) entdeckt, als wir vom Heiterwanger See aus den Weg über's Mäuerle nach Lähn/Reutte gehen wollten. Diesmal haben wir in Lähn bei der St. Wendelinskapelle (1) unser Auto geparkt und sind dem Weg über's Mäuerle - Heiterwanger See (bis 3) gefolgt. |
Bald erreichen wir die Schilder Zur Sprungschanze. Hier werden wir von Fort-Claudia, der Hochschanze, wieder zurück kommen. Weiter zieht sich die Forststraße bergauf und so mancher wird sich fragen: "Wie lange geht das denn noch Berg auf?" Stetig gewinnen wir sanft an Höhe und genießen die Fotopausen. Malerisch liegen die Burgruinen Ehrenberg und Schlossberg zwischen den Bergen des Lechtals. |
Links geht der Weg weiter, der mit einer 8 auf den neuen Schildern gekennzeichnet ist. Wer hier rechts geht, ist auf dem Holzweg (Sackgasse). Wer etwas später an einem Baum die eingewachsene 7 am Wegrand entdeckt, braucht nicht verunsichert zu sein, er befindet sich auf dem richtigen Weg. Der scheinbare Gipfel zur linken ist nicht die Tauernspitze bzw. der Tauern selbst, sondern der auf Fels, den man bei der Überschreitung des Tauern unten herum umgehen muss. |
Wer zum Heiterwanger See absteigen möchte, muss den Pfad wählen, sonst ist er schon wieder auf dem Holzweg. Wir wandern nun in Richtung Süden auf dem Landwirtschaftsweg dem Schild "Heiterwang" folgend. Nachdem wir unter der Hochspannungsleitung hindurch sind, folgt die Gabelung hinunter nach Heiterwang oder hinauf, den Mühlwaldrundweg. (Weitere Bilder siehe Mühlwaldrundweg) Blick zurück in Richtung Nord-Ost zu den Ammergauer Alpen. |
Nachdem wir auf den Thaneller (4) zugewandert sind, folgt die weitläufige Serpentine, die noch einmal zu dem wunderschönen Blick über den Heiterwanger See führt. |
Nun
wandern wir wieder in entgegengesetzter Richtung die Serpentine hinauf.
Der letzte Blick hinüber zum Heiterwanger See ist noch einmal ein
Stück schöner geworden. Hier (5) sollte man das Panorama genießen und
eine längere Pause einlegen.
Blick in Richtung Ehrwald, unten das Dorf Heiterwang, rechts der Thaneller. Der Höchste Punkt der Wanderung ist überschritten und es geht gemütlich abwärts.
Im Bild die Gabelung, aufgenommen aus dem "Holzweg", der sich bald wieder in die Richtung Nord-Ost wendet und an der Nord-Ost Seite des Gschwendkopf mit einem Holzlagerplatz endet. Der Gipfel des Gschwendkopf ist dicht bewaldet - ich denke, dass sein besteigen deshalb nicht lohnenswert ist. Wir halten uns hier links nach unten und blicken bald zu den Burgruinen hinunter. Im Hintergrund die Tannheimer Berge, rechts dei Gehrenspitze.
10XZoom die Burgruine Schloßberg. 10XZoom die Burgruine Ehrenberg und Fort Claudia bzw. Hochschanze. |
Der Lech und das Lechtal im Gegenlicht, |
Die
Kehrtwende mit einer urigen Bank (6) und der herrlichen Aussicht über
Reutte, Wängle und das Felsband mit der Costariskapelle.
Achtung, rechts das blaue Schild (7) ist leicht zu übersehen. Hier geht ein alpiner Pfad hinunter zur Hochschanze. |
Der
Pfad mündet in eine neu angelegte Forststraße, auf der wir weiter
hinunter bis zur Hochschanze wandern. Von dieser Forststraße weisen
Wegweiser in Richtung Reutte, die ich aber nicht für empfehlenswert
halte.
Blick mit 10xZoom auf unseren Ausgangsort Lähn, rechts der Übergang über die Bahngleise. |
Der
schönste Blick auf die Burgruine Ehrenberg.
Die Westseite der Hochschanze (8), im Hintergrund die Felsen vom Gschwendkopf, bei denen der Mühlwaldrundweg kehrt gemacht hat. |
Von der Burgruine Fort Claudia aus führt eine Forststraße und ein Pfad hinunter zur Ehrenberger Klause. Wir umrunden absteigend uns rechts haltend die Burgruine und gelangen auf die neu angelegte Forststraße, die uns bis zur Sprungschanze und wieder zum Weg "über's Mäuerle" führt. Von rechts herein kommen steil die Pfade herein, die nach Reutte führen sollen, aber im Grunde nur steile Abkürzungen unseres Weges sind. |
Ob
von der Felswand (9) der Name "Mäuerle" kommt? Zutreffend wäre
es schon.
Blick von der Sprungschanze (10) hinunter auf Lähn. Die St. Wendelinskapelle liegt hinter dem ersten großen Haus, man sieht gerade noch das glänzende Dach vor dem Freizeitheim Alphof. Jetzt geht es noch im Bogen links hinunter zum Ausgangsort. |
Hinweis: Auf dieser Rund-Tour keine Einkehrmöglichkeit und keine Wasserstellen. Alternative
Tourengestaltung Anschließende Touren: Ähnliche Touren: |
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