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Vom Tegelberg zum
Schönleitschrofen
Talstation Tegelbergbahn ( 840m) Bergstation ( 1720m) |
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Vom Tegelberg zum
Schönleitschrofen
Talstation Tegelbergbahn ( 840m) Bergstation ( 1720m) |
| Wir
fahren von Füssen über Schwangau zur Tegelbergbahn.
Koordinaten der Parkmöglichkeit: Wir gönnen uns die "Abkürzung" und fahren mit der Tegelbergbahn hinauf. |
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Es ist Montag 9.00 Uhr und die Erste Auffahrt der Tegelbergbahn. Ich teile gerade mal mit 4 Wanderern die Gondel und kann gemütlich aus dem offenen Fenster hinaus fotografieren. Von der Morgensonne beleuchtet heben sich die Königsschlösser besonders schön gegen den dunklen Wald ab. |
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| 10 x Zoom und Bildausschnitt rücken das Schloss Neuschwanstein zum Greifen nahe heran. | |
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| Den
Aufstieg durch den Gelbe Wand Klettersteig habe ich schon einmal
beschrieben. Hier noch 2 Bilder vom Wegverlauf im Gelbe Wand Schrofen.
Nun habe ich den Höchsten Punkt ( 1720m) meiner Wanderroute erreicht und fange gleich einmal mit einem kräftigen "Berg Ab" an. |
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| Noch ein Blick hinauf zum Branderschrofen ( 1880m). Der Schönleitschrofen liegt nördlich vom Branderschrofen und, wie so oft in den Bergen, muss man sich erst einmal so lange rechts halten, bis man links (nördlich) heraus kommt. | |
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| Jetzt
7 Meilenstiefel anziehen und ich wäre mit einem Satz auf dem
Latschenschrofen. Im Hintergrund der Schönleitschrofen. Na dann, erst
einmal hinunter ins Grüble. Auf dem Bild links die Gabelung
Tafelesattel ( 1645m), die links weiter zum Abstieg über den Gelbe Wand
Klettersteig oder hinunter zum Schloss Neuschwanstein führt. Wir
wandern rechts weiter in Richtung Rohrkopf-/Drehhütte.
Um diesen Kletterfelsen mit Kreuz zieht sich die Skiabfahrt hinunter. Im Grüblesattel ( 1570m) angelangt finden wir an den Felsen gegenüber den Schildern, die uns zu den Hütten weisen, den Einstieg in den alpinen Pfad zum Schönleitschrofen. |
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Nur 80 Höhenmeter, aber die schwüle Luft treibt mir den Schweiß aus allen Poren. Wenigstens auf dem Gipfel ein kühlendes Lüftchen, herrliche Aussicht und das unbeschreibliche Gipfelfeeling. Den kurzen Abstecher auf den Latschenschrofen nehme ich gerne mit. |
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| Das Kreuz ist sehr schräg, aber immer noch gut verankert. Es scheint sich unter der Last des Schicksals der Gedenktafel gebeugt zu haben und lässt die Uschi in den Himmel schauen. | |
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| Vom
Latschenschrofen ( 1677m) sieht man sehr schön den etwas niedrigeren
Franziskaner ( 1657m). Er ragt zwischen Latschenschrofen und
Spitzigschröfle ( 1652m) auf. Dort gibt es für Klettermaxen etliche
Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Mir ist schon der
einfachste Weg hinauf zu risikovoll. Zurück zum Latschenschrofensattel
und links hinunter in den sog. Kessel. Die spitzen Nadeln findet man
rechts am Branderschrofen.
Blick hinüber zum Sattel zwischen Gabelschrofen und Krähe, welche z.Z. die Hochplatte verdecken.
Zwischen Latschenschrofen und Franziskaner der freie Blick auf den Forggensee mit der Ortschaft Brunnen. |
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| Verlockender
Kletterberg - aber wenn man allein auf Tour ist sollte man mit einem
Blick auf das schöne Gipfelkreuz zufrieden sein.
Nach dem Sattel vom Franziskaner wird der Pfad gemütlich. Zum Spitzigschröfle führt kein Pfad hinauf - es ist auch kein Wegweiser zu finden, der darauf hinweist. |
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| Nun
haben wir den Sattel zwischen Spitzigschröfle und Schönleitschrofen
erreicht. Hierher kehrt man nach der Besteigung des Schönleitschrofen
zurück. Der Abstieg zum Mühlberger Älpele und weiter zur Drehhütte
ist gegenüber einem Abstieg zum sog. Alpweg Parkplatz ( 2 Std.
Forststraße) kurzweiliger. Leider ist die Drehhütte erst ab Juli die
ganze Woche hindurch geöffnet - hat also nicht ausgerechnet am Montag
ihren Ruhetag - all zu gern wäre ich dort eingekehrt.
Jetzt aber erst einmal der Abstecher auf den Schönleitschrofen.
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Dieses Mal hatte ich gute Fernsicht und dazu gesellte sich die herrlichen Alpenrosen.
Bei diesem trockenen Wetter war auch die Gratwanderung zum etwas tiefer gelegenen Aussichtspunkt ( 1702m) lohnenswert. Hier blicken wir auf den Bockstallsee hinunter. 2 Finger breit nach rechts die Straße, auf der der Kenzenbus verkehrt. |
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| Hier
kann ich mir gut Herrn Habersack vorstellen, wie er tiefsinnig in's
Gipfelbuch schreibt: "Alpenrose, du schönste Rose." - gez.
Habersack und die nächste Gipfelstürmerin einträgt: "Habersack,
du blöder Sack" gez. Rosi.
Ich wollte ihn schon wegretuschieren, den Fleck links über dem Gipfelkreuz, habe ihn aber noch im letzten Augenblick erkannt, den Drachenflieger. Der sollte aufpassen, dass der Herrgott nicht zur Fliegenklatsche greift, wenn er ihm zu lästig wir ;-). Im Hinterrund der Branderschrofen.
Links
der Kenzenkopf ( 1745m), im Hintergrund die Hochplatte ( 2082m),
versteckt davor
Das herrliche Füssener Land mit Forggensee und Bannwaldsee. Vor uns ein langer Abstieg zurück zur Tegelbergbahn Talstation.
Noch
vor 17.00 Uhr kam ich bei der Tegelbergbahn Talstation trockenen Fußes
an. Schön, wenn sich das Wetter nach den Wünschen des Wanderers
richtet. |
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| Der
Abstieg gleicht dem Aufstieg über Drehhütte zum • Schönleitschrofen. Alternative Abstiegsroute: |
Touren mit der
Tegelbergbahn: • Tegelbergbahn - Ahornreitweg - Bleckenau • Tegelberg - Ahornspitze Nur für Geübte • Gelbe Wand Klettersteig Nur für Geübte • Über Drehhütte
zur Rohrkopfhütte (Teil 1)
Ähnliche Touren: |
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