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Der Osterdorfer Wasserfall im Winter
(Gemeinde Konstanzer/Osterdorf - Oberstaufen)

10. Januar 2009

1.Teil: Wanderung
2.Teil: Wasserfallbilder
3.Teil: Winterwanderung mit Eis

Gehzeit einfach ca. 20-40 min je nach Schneelage
Gesamthöhenunterschied der Wanderung ca. 120 m

Auf Grund des schwierigen Untergrundes (vereist, viel rutschiges Laub) ist dieser Weg nur für Geübte zu empfehlen.

Es besteht akute Absturzgefahr.

Der Osterdorfer Wasserfall mit ca 40 m Fallhöhe gehört zu den beeindruckendsten Naturschauspielen im Allgäu.

Im Winter ist er ein genau so beeindruckendes Schauspiel wie im Sommer. Unser Ausgangspunkt und Parkplatz ist der gleiche wie bei den Sommer-Wanderungen.

Sehen Sie aber selbst.

Dort wo der Pfeil ist, kann man sein Auto abstellen.

GPS: +47° 33' 18.00", +10° 6' 19.55"



Größere Kartenansicht


Der untere Weg zu den Wasserfällen ist auf der Wanderkarte nicht eingezeichnet, aber auf den alten Schildern gut nachvollziehbar.
Direkt nach der Futterkrippe und vor der Wildbachverbauung ist links im Wald das Tor (oben) zum Weg auf der Nagelfluhrippe gut zu erkennen. Der Weg dahin ist von unten nicht erkennbar. Läuft man ein paar Meter weiter hoch zur Verbauung und schaut dann talwärts, sind die Serpentinen nach oben erkennbar.
Da war doch tatsächlich jemand da - ein Holzfäller der hier die Stämme zu Tal gebracht hat. Nach den Spuren zu urteilen war er der einzige Mensch, der in den letzten drei Wochen hier war!

Ab hier wird der Weg richtig schmal, teilweise nur fußbreit.

Mit Wanderstecken lässt sich das Gleichgewicht gut halten.

Eine der wenigen Stellen, wo diese sich bewähren in den Bergen.

Von der Höhle ist heute nichts mehr zu finden.
Das Wasser rauscht im Inneren der Eissäule runter.



Die Lichtverhältnisse zum fotografieren sind miserabel, da auf Grund der tief stehenden Sonne nur das reflektierte Licht von der Salmaser Höhe hier reinscheint.



Die hatte keinen Schnee und konnt demzufolge das Eis vom Wasserfall nicht "beleuchten".



Dank der digitalen Möglichkeiten kann man doch noch etwas erkennen.
Der Rückweg erfolgt an der erneuerten (und jetzt endlich richtig stabilen) Bank, dem Ameisenhaufen (Bilder rechts oben)

weiter auf den Spuren der zu Tale gerutschten Stämme (rechtes Bild)

an der Krippe vorbei zum Parkplatz. Ein Zug fährt von Immenstadt nach Oberstaufen.
Auch wenn wenig Schnee lag, der Weg teilweise so einfach war wie im Sommer, sollte man den Mix von einem tiefgefrorenem Untergrund, glatten Wurzeln und geschichtetem Laub nicht unterschätzen. Vorallem wenn der Weg wirklich nur Fußbreit ist. Ich benutze selten Stöcke, hier war ich aber froh, ein 3. (Stand)Bein zu haben, auch wenn die Stockspitze kaum in den gefrorenen Boden eindrang.

Zur Sommerwanderung -> hier klicken

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