Die Rot Flüh Teil 1: Der Aufstieg zum Gimpelhaus Nesselwängle - Alpine Wanderung Mai 2004 |
Weiter geht es vom Gimpelhaus zum Gipfel der "Rot Flüh" |
Größere Kartenansicht |
Die Wegnummer 415 führt anscheinend über all hin. Bald ist das Joch zu sehen. Mühsam stapft man das sulzig weiche Schneefeld hinauf.
Am Fels des Gimpel Gedenktafeln für abgestürzte Bergkameraden, welche die Herausforderung angenommen und mit Ihrem Leben bezahlt haben. Meistens sind es nur kleine Fehler, die jedem passieren können, hier aber tödliche Folgen gehabt haben.
"Herr, lasse sie in Frieden ruhen und begleite uns auf unseren Wegen - amen."
Das Sabajoch oder die Judenscharte ist erreicht. Auf der anderen Seite kann man unten die Füssener- und Willi Merkl-Hütte liegen sehen. Von Ihr führt ein Klettersteig herauf, den man ohne Klettersteigausrüstung nicht gehen sollte.
Ein schöner Rastplatz vor dem kurzen Klettersteig zur Roten Flüh.
Sehr glatt ausgetretene "Stufen" sind in die Felsplatte gehauen. Dankbar nehme ich die Drahtsicherungen an. Nach kurzer Kletterei folgen wieder steile Schneefelder bis zum Gipfel. Sorgfältig, Schritt für Schritt, nur nicht Ausrutschen, den Halt gibt es nirgends mehr vor der senkrechten Felswand.
"Berg Heil" Bergkameraden,
Und herzlichen Dank für das Foto, dass Ihr mit meiner Kamera von mir gemacht habt.
Blick auf das Tannheimer Tal mit dem türkis blauen Haldensee.
Der Gimpel (2173 m) scheint übermächtig, dabei ist er 65 m höher als die Rote Flüh (2108 m) und die hinten rechts noch höhere Köllenspitze (2238 m).
Im Sattel zwischen Gimpelhaus und der Bergkette des Gimpel steht dieses schöne Kreuz.
Teil1: Der Aufsieg zum Gimpel Haus
Teil3: Tannheimer Hütte und Abstieg nach Nässelwängle
Wie sieht es akuell im Tannheimer Tal aus -> Webcam aus dem Tannheimer Tal (Nesselwängle) Zurück zur Startseite "Allgäu Ausflüge" oder zur Übersicht "Alpine Wanderwege"