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Wanderung vom

Urisee über Dürrenberger Alpe, Jochberg (1863m)
Säulinghaus
(1720m) nach Hohenschwangau


Reutte (A) - Schwangau (D) 24. Juni 2004

Ausgangspunkt ist die Dürrenberger Alpe (Reutte). Diese Tour ist zwar an einem Tag zu schaffen, bietet sich aber in vielen Teileinheiten an, zu gehen. Vor allem der Abstieg vom Zunderkopf auf das Pflacher Älpele, welches auf der Höhe der Dürrebergalpe liegt, und dann wieder der Aufstieg zum Säulinghaus, das beinahe auf der gleichen Höhe wie der Zunderkopf liegt, legt die Empfehlung nahe, die Tour auf eine Rundwanderung: 

Dürrebergalpe - Zunderkopf - Pflacher Älpele - Dürrebergalpe und eine zweite: 
Pflach - Säulinghaus - (Älpleskopf 1579 m) - Hohenschwangau zu verteilen.

Sicherlich ist es auch eine Überlegung wert, auf dem Säulingshaus eine Nacht zu verbringen und die Tour mit einer Begehung des Säuling 2047 hm zu verbinden.

  

  

(siehe auch die Bilder von der Tour zur Dürrenberger Alpe vom 15. 12. 02

  

Nur ein kurzes Stück über der Dürreberg Alpe liegt romantisch die Sattelkopfhütte. Sie befindet sich in privater Hand und ist unbewirtschaftet. Ich genieße die Abgeschiedenheit, die Sonne, den Ausblick und ziehe, ohne Spuren zu hinterlassen, den Weg weiter hinauf. 

  

Der Bergpfad führt mich seitlich um den unteren und oberen Sattelkopf herum. Vom Koflerjoch könnte man über die Bächhütten zur Bleckenau absteigen. Wolkenfetzen greifen nach dem Gipfelkreuz.

Blick nach Westen hinunter in's Lechtal, an dessen Ende verschwommen der Ranzen.

Der 200m höhere Säuling erhebt wuchtig seinen geschwungenen Kopf. An der Baumgrenze kann man gut die Höhenlinie fest machen, auf der man gerade steht. 

Rückblick auf den Jochberg und das Kofler Joch. Deutlich der Weg, der sich am Grat orientiert und auf dem ich bis zum Sattel wandere und das Schild "Pflacher Aelpele" finde.  

  

Lang ging es hinunter und ich bedauerte, dass es keine Querverbindung zum Säulinghaus gab. Ein schroffes Felsband musste umgangen werden.

Das Älpele von Pflach. Von hier führt ein Höhenweg zurück zur Dürrenbergalpe. 

  

Auf der Forststraße wandere ich nordwärts. Auf dem "Durchbruch" des Felsbandes finde ich einen Pfad, der zu dem herrlich gelegenen "Anstand" führt. 

Wer auf der Forststraße von Pflach hinauf zum Säulinghaus wandert, sollte auf den Hinweis achten, um nicht beim Älpele umkehren zu müssen.  Hier geht es nun steil bergauf. Immer wieder wandert unser Blick zum Säuling und seinen Felswänden hinauf.

  

  

Auf einer kleinen Ebene steht das Säulinghaus, der Gipfel dahinter gehört zum Pilgerschrofen. 

  

Von der Hütte aus kann man dieses Kreuz sehen, welches zum kleinen Säuling gehört. Das Gipfelkreuz des Säuling versteckt sich hinter gewaltigen Felsen. 

  

Dieser Felszacke steht etwas unterhalb vom Säulinghaus, darunter fließt uns der Lech entgegen. Über ein großes Geröllfeld zieht sich der Pfad nach unten an den Wänden des Pilgerschrofen entlang.

  

Mehrere alte Ahornbäume zeugen vom Steinschlag, der immer wieder den Baum getroffen haben muss. 

     

Unterhalb der Baumgrenze führt der Weg um den Pilgerschrofen herum. Der Ausblick auf die Füssener Seen lassen das Herz höher schlagen. 

  

  

In einer Felsspalte eine Waldrebe. Ich nehme an, dass sie die natürlich, wilde Art der in Gärten so beliebten Clematis ist.

  

An der Wand entlang führt der Weg wieder berg auf bis zu einem Sattel. 

Eine interessant schroffe Felsformation, der Älpeleskopf (6XZoom). Den werde ich mir näher anschauen, wenn ich das nächste Mal wieder hier vorbei kommen.

Nun hinunter zur Wildsulzhütte.  

  

Der Pilgerschrofen von der Wildsulzhütte aus. 

  

Zufällig stand der Bus aus der Bleckenau an der Haltestelle "Jugend". Den Euro hab ich gern bezahlt. Von Hohenschwangau hab ich mich, dank Handy, wieder von meinem Schatz abholen lassen.

Weitere Wanderungen: Pflach - Säuling - Bleckenau und Urisee - Dürrenberger Alpe

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