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Auf das Ettaler Manndl
7. Juni 2004
Ettal: 877m; Gipfel:
1634m; = 757 Höhenmeter
Alpine Tagestour mit Klettersteig
©
Bayer. Vermessungsverwaltung
Vom kostenfreien Parkplatz am Kloster Ettal geht es rechts hinter der großen Kuppel die Fahrstraße hinauf zum Waldrand (1). Um die schöne Aussicht auf das Kloster zu genießen, empfehle ich den kleinen Umweg über den Höhenweg.
(1)
Der Höhenweg führt sehr schön am Waldrand entlang und trifft hier (1) auf die direkte Route zum Ettaler Manndl bzw. Laber. Der Weg führt auf einer Forststraße im Wald im Tiefentalgraben am Bach entlang. Nach ca. 30 min (1135 m) wird unser Weg abruppt zu einem schmalen Pfad (2), der in der Windbruchzone in Serpentinen aufwärts führt.
(3)
Die Sonne bringt uns hier ganz schön ins Schwitzen. Bald verschwindet der Weg wieder im Wald und wir folgen den roten Markierungen auf dem Wurzelpfad immer aufwärts.
Wenn sich der Blick nach rechts ins Loisachtal öffnet, kommen wir bald an eine Wegverzweigung. Wir biegen rechts ab und erreichen in 5 min den Einstieg des Klettersteigs.(4)
Je nach »Verkehr« erreichen wie in etwa 20 - 30 min den Gipfel des Ettaler Manndls.
Wir wandern nun weiter Richtung Norden am Ettaler Weibl vorbei durch den steilen Wald 236m hinunter auf 1398m zum Soilasee.(5)
Von dort aus könnte man nach Oberammergau absteigen, weil unser Auto jedoch in Ettal auf uns wartete, sind wir die 230m bis zur Scharte auf der Südseite hinaufgewandert.
Auf dem Sattel (6) wäre es nicht mehr weit zur Seilbahn (Laber) gewesen, wir sind aber zurück zur Aufstiegsroute (Ettaler Manndl) und dort wieder zurück nach Ettal abgestiegen.
Wie glücklich mag die Blindschleiche gewesen sein, dass sie von mir nicht gefressen wurde.
(1)
Eine erlebnisreiche, wenn auch etwas anstrengende Tour ging zu Ende. Wie schön war es, nach einem erfrischenden Kneipbad noch in der Kirche aus zu ruhen und den Mönchen bei ihren gregorianischen Gesängen zu lauschen.
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