Diese Seite ist eine Mirror Seite für dein allgäu. Ein Kopieren oder anderweitige Nutzung ist erst nach Zustimmung von Herrn Alfred Vogler getattet, Webmaster der Seite zu den acht Seligkeiten - Füssen. Ich bedanke mich für die selbstlose Überlassung der Nutzungsrechte. Das Original dieser Seite befindet sich hier
Kirchweih 2004
1963 | Stadtpfarrer Kaiser vollzog den ersten Spatenstich am 2. April. |
1964 | Generalvikar Vierbach, ein
gebürtiger Füssner, legte nach 18 monatiger Bauzeit am 14. Nov. 64 den Grundstein zur neuen Kirche "Zu den Acht Seligkeiten". |
1965 | H. H. Pfarrer Leonhard Heinle
wurde unser erster Stadtpfarrer. (8. Dez. Ende des II. Vatikanischen Konzil ) (Bau der Realschule / Richtfest vom Soldatenheim) |
1966 | Bischof
Dr. Josef Stimpfle weihte an seinem 50. Geburtstag am 26. März 66 die Erlöserkirche "Zu den Acht Seligkeiten" ein. Domkapitular Rigl weihte am 16. Oktober die Glocken, welche am 29. Oktober zum erstenmal erklangen. 12 Jahre später kam noch eine große Glocke dazu. Sie wurde am 30. Juli 1978 von Stadtpfarrer Herbert Schuler geweiht. |
Kirchweih 2003
Selig, die bei dir wohnen, Herr, die dich loben alle Zeit.
Schneegrenze 1000 m Bildkomposition Alfred VoglerSchon von Weitem grüßt uns der "Zachäus", wie landläufig die Kirchweihfahne nach dem dazugehörigen Evangelium des Sonntags genannt wird. Sie wird erst am Dienstag wieder eingeholt, denn der Kirchweihmontag ist noch überall in der Erinnerung. So ein großes Volks-Fest - das Volk sollte ja ursprünglich den Bau seiner Kirche als die Zeiten überdauerndes Zeugnis vor Ort feiern - dauert in der Regel viel länger, als der übliche Sonntag. Leider ist mit der heute üblichen Auftragsvergabe an einen "fremden" Bauherren dieses Hochgefühl der Freude verloren gegangen. Übrig geblieben sind die Formen des Brauchtums mit Kirchweihmarkt und Kirchweihgans.
BöhmerwäldIer in Füssen
260 Vertriebene feiern gemeinsam im Soldatenheim
Füssen (wa), Rund 200 ehemalige Böhmerwäldler folgten der Einladung von Josef Kolmberger ins Füssener Soldatenheim. Seit 15 Jahren kommt man dort im Frühjahr und Herbst zusammen, um Erinnerungen auszutauschen und die Kultur der alten Heimat zu pflegen.
Der Frauensingkreis der Böhmerwäldler aus Ingolstadt verschönte bereits am Vormittag den Festgottesdienst in der Pfarrkirche Zu den Acht Seligkeiten mit der Waldler-Messe von Ferdinand Neumaier. Gabi Strobl dirigierte und Rosemarie Karrasch begleitete die Lieder auf der Harfe.
Die Gruppe bestritt auch einen Teil des Programms im "Haus der Gebirgsjäger". Dort konnte Josef Kolmberger eine Reihe von Vorsitzenden von Vertriebenenverbänden begrüßen, von der Sudetendeutschen Landsmannschaft, der Egerländer Gmoi und besonders aus dem Böhmerwald. Es wurden Geschichten erzählt, Gedichte vorgetragen, Lieder gesungen und die Mundart gepflegt.
Neben Josef Kolmberger, Franz Nawara und dem Frauensingkreis aus Ingolstadt ermöglichten besonders Walter Pimiskern aus Waltenhofen, Poldi Thuma aus Lechbruck, Franz Stögbauer aus Steingaden, Rosemarie Karrasch aus Ingolstadt sowie das Musikerehepaar Willi und Rosmarie Heisel aus Wildpoldsried durch ihre Beiträge ein gutes Gelingen des Treffens. Ein Gedenken an die Toten und das als Hymne verehrte Lied "Tief im Böhrnerwald, wo meine Wiege stand" beendeten den offiziellen Teil der Veranstaltung.
Einen herzlichen Dank dem Frauensingkreis aus Ingolstadt für die feierliche Umrahmung der hl. Messe.
Ansprechpartner aus unserer Pfarrei für die Böhmerwäldler ist
Josef Kolmberger
Mariahilferstr. 7
87629 Füssen
Tel.: 08362 / 4595Willkommen bei Bohemian-History.com
Kirchweih 2001 Zurück zur Übersicht aller Wegbeschreibungen oder zu den Ausflügen von "dein-allgaeu.de"