dein-allgäu.de bedankt sich für die selbstlose Überlassung dieser Seite, welche den allg. Bestimmungen des copy right unterliegt. Anfragen zu einer anderweitigen Nutzung, auch einzelner Bilder, können an acht-seligkeiten.de gerichtet werden. Das Original dieser Seite befindet sich hier


Weißensee Rundwanderung Sommer und Winter
Sommer 2002

Uferwegrunde: Parkplatz Moos - Törle - Hugo-Ludwig-Steg
Rückweg: Weberfall - Alatsee - Rückweg über die Straße 5km; ca 70 hm.

   

Er liegt westlich von Füssen. Fahren Sie mit dem Auto in Richtung Weißensee und biegen nach der Ampel hinter der Brücke über die Schnellstraße vor der Bushaltestelle links ab. "Alatsee 2km" Die Straße führt zum Parkplatz Weißensee Ost. Dort ist der Ausgangspunkt für Wanderer, die das romantische Südufer mit seinem Törle und dem Ludwigsteg nach Weißensee gehen wollen.

     Das "Törle" am Weissensee von Füssen (Ostallgäu)

Das "Törle"

    Das "Törle" am Weissensee von Füssen (Ostallgäu)

    

Blick vom "Törle" auf das Naturfreibad Oberkirch (Füssen Weissensee)

    

       

   

Der Hugo-Ludwig-Steg

Bis zum Jahre 1952 war es nicht möglich, den Weißensee ohne einen beschwerlichen Auf und Abstieg an dieser Stelle zu umgehen. Der Felsvorsprung und das unmittelbar steil abfallende Seeufer verhinderten dies.

Erst durch die großzügige Spende für die gesamte Eisenkonstruktion von Hugo Städtgen und Ludwig Prem, langjährigen treuen Gästen unseres Ortes, die den Weißensee und seinen Erholungswert zu schätzen gelernt hatten, wurde es dem Verkehrsverein Weißensee ermöglicht, den Spazierweg über diesen Steg zu vollenden.

Es war eine mühevolle Arbeit:
Im Winter 1952 konnte über die Eis decke des Sees Maschinen und Material transportiert werden, um die Arbeit beginnen zu können. Es wurde vom Eis aus gebohrt, gemeißelt, geschweißt und geschraubt, und im Frühjahr 1953 konnte die vorgefertigte Konstruktion ausbetoniert und fertig gestellt werden.

Die Namensgebung soll für alle Zeit an die Förderer dieses kleinen, aber wichtigen Bauwerks erinnern.

    

Von hier kann man über den Alatsee zurück wandern

Der Name Weißensee rührt entweder von seinem durch Kalk weiß schimmernden Erscheinungsbild her oder läßt sich durch die Tatsache erklären, daß sich um ca. 600 n.Chr ein Alemanne namens Wizo hier nieder gelassen hat.

Vor allem den Eiszeiten und besonders dem Lechgletscher verdankt der See seine Form.

Mit einer Länge von 2,4 km, einer mittleren Breite von 2,4 km und einer Tiefe bis zu 25m bedeckt er eine Fläche von 1,35 qkm.

Zuläufe sind der Rossmoosbach (Schindelbach), der Mühlbach, die Weißenseer Achen (Schwarzenbach), der Krebsbach und der Gunzenberger Bach (Huberbach). Der Seeablauf ist die Füssener Achen.

zur Winter - Wanderung

Zurück zur Übersicht aller Wegbeschreibungen oder zur Übersicht "Seen undMoore"