Hochplatte Rundweg 03. Juli 2007 Teil 1: Kenzenhütte - Bäckenalmsattel - Kessel - Lösertaljoch |
Teil 2 Hochplatte Rundweg: Nur für Geübte - Vom Lösertaljoch über das Weitalpjoch und die (Startpunkt Teil1: Kenzenhütte; 1300 m) |
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Wegbeschreibung zum Start-Parkplatz und Kartenausschnitt |
Und weiter führt mich der Weg hinauf zum Weitalpjoch. |
Zur
Linken entdecke ich
Felsformationen, die zu einer versteinerten Märchenwelt gehören
könnten - entdecken sie auch die Schildkröte, auf dessen Rücken wie
ein Steuermann ein Adler sitzt, der aufgeregt seinen Flügel anhebt?
oder den Zwerg, der seinen Friesennerz tief in das Gesicht gezogen hat
und lautstark gegen das drohende Regenwetter anschimpft.
Rückblick vom Sattel östlich vom Schlössel 1806 Hm. Und noch ein Sattel weiter das Weitalpjoch.
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Grandiose Aussicht vom Weitalpjoch. Noch einmal ein Rückblich und dann in Richtung Süd-Ost hinüber zum Zugspitzmassiv. |
Aus der Richtung Kenzenhütte bin ich gekommen. Den Pfad vom Abstieg zum Ammerwald sehen wir noch genauer im Bild, welches ich etwas weiter von oben fotografiert habe. Interessant zieht sich der Pfad hinauf über ausgewaschenen Kalkstein mit Spalten und Löchern ähnlich dem Gottesackerplatteau beim Hohen Ifen. |
Ach du lieber Gott, der Weg bis zum Gipfel scheint unendlich weit weg, aber er erwies sich interessant und kurzweilig. |
Mit 10xZoom ist einem der Gipfel schon viel näher. |
Orientierung:
Aus der Richtung Kenzenhütte bin ich aufgestiegen und der Weg zur
Hochplatte weist zum ersten mal "Nur für Geübte" auf die
verlangte Qualifikation hin. - Hätten Sie es gewusst, was der Weg von
Ihnen verlangt? ;-) Ich habe es schon geahnt und freu mich auf die
Herausforderung. Wer dem Weg 201 Richtung Roggental folgt und zum Fensterl aufsteigt, wird ebenfalls die Qualifikation "Nur für Geübte" brauchen.
Der Forggensee, im Hintergrund Roßhaupten. Rechts unten, der kleine weiße Fleck mit der Straße, die im Wald verschwindet, das ist die Kenzenhütte. Links oben im Bild der Gumpenbachstausee und der Ahornboden vom Wanker Fleck. Der Zick Zack Pfad zu unseren Füßen führt vom Kenzensattel hinunter, dahinter liegt der Kenzenkopf. |
Die ersten Drahtseilsicherungen muten an wie große Blitzableiter. Bei schönem, windstillen Wetter kann man auf die Hilfe fast verzichten. |
Blick hinunter
ins Ammertal, an dessen Ende der Plansee noch erkennbar ist. Rückblick
auf die erste Hochplattgrat Sicherung.
Im Gamsangerl tummelten sich tatsächlich 4 Gämsen. |
Die Nordseite vom Grat wird am Anfang noch von einem "Hochtal" begleitet, in dem sich eigenartige, z.Z. noch mit Altschnee gefüllte Trichter ausgebildet haben. Ob diese sich zu Höhlen ausweiten? |
Im Bild rechts oben der Abstieg vom Weitalpjoch in's Roggental / Ammerwald. Links unten der Abstieg vom Törle in's Roggental. Beim Anblick dieser Wege freue ich mich über meinen sanften Aufstieg zur Hochplatte. |
Berg Heil! Kürzer und treffender kann man Gipfelglück nicht beschreiben! Gratuliere! |
Nebel?
Nein, nur eine kleine Wolke - wird mein Freund, der Alpensalamander, Recht behalten? |
Nach ausgiebiger Rast und gesättigt vom herrlichen Bergpanorama wandere ich weiter über den Hochplattgrat. - Überraschung! - Jetzt geht's drahtseilgesichert nach unten. |
Tipp: Wer den Königsweg am Besler rauf und runter kommt, der schafft auch die Kletterei an der Hochplatte. |
Nur für Geübte, das heißt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit und eine gute Portion an Kondition. Unten im Bild das Fensterl. Ich wandere über die Brücke und nehme die "Autobahnabfahrt" nach links, bis ich rechts unten wieder heraus komme. |
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