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Eigentlich Zeit für Skifahren, aber der Winter 2006/2007 war zu war und zu schneearm, als das Skifahren Sinn machte. Ich unternahm einfach einen kleinen Ausflug zum Ort Zell (Gemeinde Oberstaufen) um mir mal die gotische Kapelle anzusehen. Die erste urkundliche Erwähnung der Gegend findet sich in einer Urkunde des Klosters St. Gallen vom 7. Februar 817. |
 Zell mit der gotischen Kapelle St.Bartolomäus vor der Kulisse vom Hochgrat. |
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 Die Kirche wird allseits eingerahmt von einer Kirchenmauer mit Dachziegeln, wie es früher üblich war. |
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| Das Innere der Kirche birgt drei Altäre, die als Meisterwerke der Gotik anzusehen sind. Der Hauptaltar trägt in lateinischer Sprache die Inschrift: "Diese Tafel wurde 1442 von Johann Strigel vollendet". Der Künstler entstammt der bekannten Memminger Künstlerfamilie. | |
 Kassettendecke ganz oben - ohne jeglichen Schmuck |
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| Im Schrein stehen Maria mit dem Kinde, der hl. Stephanus und die hl. Barbara, die Darstellung auf den Flügeln zeigt auf Goldgrund Alban, Margarete, Leonhard und Bartholomäus. | |
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| Das zentrale Deckenfresco - ganz offensichtlich wesentlich später entstanden als die Fresken rund um den Altar in der Apsis Die kleine Orgel ist mit Sicherheit 19. oder 20.Jahrhundert. Blick von der Empore auf das Kirchenschiff (unten). |
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| Der linke Seitenaltar (Evangelienaltar um 1500) ist in Aufbau und Bekrönung typisch für reinste Gotik. Im Schrein befinden sich drei Plastiken, die St. Rochus, die Madonna mit dem Kind und St. Agatha darstellen. Der rechte Seitenaltar (Epistelaltar 1515, Ivo Strigel) ist der hl. Katharina gewidmet. Neben ihr stehen der hl. Antonius mit dem Schweinchen und der hl. Leonhard mit der Kette.
Vergleichbare Touren: |
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