Lachen
Forggensee Parkplatz zwischen Greith und Lachen (Gemeinde Halblech - 820m) |
Wir fahren von Füssen über Buching, links ab nach Berghofen. Hinter Berghofen links ab nach Greith und weiter bis zum rechts liegenden Parkplatz am Marterl bei der Abzweigung nach Lachen.
Zielkoordinaten Google
Maps: 47.628350, 10.774810 Wir
wandern im Dreieck: |
Größere Kartenansicht |
Nachdem wir das Marterl näher angeschaut haben, wandern wir zuerst einmal auf der für den Verkehr gesperrten Straße nach Lachen. |
Der Sonne entgegen. Der Landwirtschaftsweg führt uns bis hinunter zum Forggensee. |
Besonders abendteuerbereite Familien wird der Weg gefallen. Sicherlich stehen die Felder Ende April bis Mai in voller Löwenzahnblüte. |
Die
Wettertanne beim Weg etwas links verdient einen Augenblick der
Betrachtung. Solche Wettertannen fallen aus dem üblichen Wuchs als
schlanke Tanne heraus. Wind und Wetter, nicht selten mehrere
Blitzeinschläge formen so einen Trotzbaum.
Wir wanderten um die Hütte herum zum Forggenseeufer. Das kleine Rinnsal bildete auf dem Weg am Ufer entlang in Richtung Norden kein großes Hindernis.
Der grobkörnige Sandstrand zeichnet den in Stufen verlaufenden Abstau vom See nach und bildet beinahe bolzeben verlaufende Spazierwege. |
Wasser, Schlamm, Eis und Kies - schöner ist er schon, der See, wenn er Voll ist. |
Hier ist das
Rinnsal immer wieder gefroren und hat sich dann daneben einen neuen
Abfluss suchen müssen, bis dieser auch wieder zugefroren ist. Dieses
Spiel hatte ein breites Eisdelta gebildet. Wir sind ganz oben mit einem
Schritt über den Zulauf gekommen.
Das Eis vom See hat sich wie eine Decke auf den Schlamm gelegt. Losgetretene Eisstücke sind weit darauf hinunter gerutscht. Achtung: der Zulauf aus dem Illasbergsee verläuft hier unter dem Eis. Es wäre ein großes Unglück, darin ein zu brechen und von der Strömung unter das Eis gezogen zu werden. |
Der Leuchtturm
steht wie ein kleiner Kühlturm auf Stelzen. Er erinnert mich an meine
alte Petroleumlampe, die in irgend einer Ecke in meiner Garage liegen
müsste.
Hier ist die Eisdecke über dem Ablaufkanal, den sich das Wasser aus dem Illasbergsee in den Schlick gegraben hat, schon eingebrochen. |
In dieser
Schleife sieht man gut eine Wasserfallstufe, die sich im laufe der Zeit
immer weiter gegen den Strom hinauf frisst und so emsig das Bachbett
vertieft.
Der Weg des geringsten Wiederstand ist nicht der effektiv Kürzeste, aber die Natur hat Zeit. |
An der engsten Stelle zur Halbinsel machen wir wieder kehrt. In der Bucht finden wir Tisch und Bänke mit Feuerstelle und ein Drehkreuz. Hier wandern wir nun auf einem Pfad oberhalb vom "Strand" zurück bis zum folgenden Stadel. |
Aha, der kleine Fischteich in der versteckten Bucht garantiert anscheinend den Erfolg eines jeden Fischer, der sein Glück vergeblich im Forggensee gesucht hat. Graureiher werden von der Videoüberwachung aber nicht vertrieben - weil sie zu den Analphabeten gehören. |
Von dem Stadel aus wandern wir links das Feld hinauf und sehen dann schnell den Landwirtschaftsweg, der uns nun sanft hinauf in Richtung Lachen führt. |
Hier sieht es
so aus, als würde der Weg noch endlos weiter führen, aber von dem
Stadel verdeckt führt unser Weg nach rechts.
Von da aus könnte man schon den Parkplatz sehen, wären nicht die beiden Stadel davor. |
Touren rund um den
Forggensee: (Gut mit der Forggenseeschiffahrt zu kombinieren) • Nordufer Forggensee (Buching) Lachen - Forggensee (Buching) • Lachen - Hegratsriedsee (Buching) Brunnen Hegratsriedsee (Buching) • Lechbrücke Füssen nach Waltenhofen (Füssen) • Musical Promenade Ähnliche Touren: Touren quer Feld ein: • St. Urban Bootshafen (Osterreinen) • St. Urban (Rieden) • Seeweg nach Dietringen (Tiefenthal) • Mangmühlenweg (Roßhaupten) • Forggenseeweg (Roßhaupten) • Infozentrum (Roßhaupten) • Schapfensee (Buching) |
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