Wir
fahren von Füssen nach Roßhaupten und dann rechts ab in Richtung Buching
bis zum Kunstpark
Via Claudia Augusta.
Koordinaten der
kostenfreien Parkmöglichkeit: Wir überqueren die Forggenseestraße und finden in Sichtweite eine landwirtschaftliche Straße in Richtung Norden. Wir brauchen nur der Blickrichtung des Römers unten folgen. |
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Unser Ziel ist
der Meilenstein der Via Claudia und weiter bis Egelmoosen.
Auf dieser Straße kann man sich gut marschierende Legionen von Römern, Streitwagen und begleitendes Fußvolk vorstellen. |
Die Scheune
zwischen Hartenberg und Straßberg mit der großen, überdachten
Durchfahrt kennen wir schon aus der entgegengesetzten Blickrichtung von
der Fischhausrunde.
Tipp: Suchen Sie einen Weg durch die offene Scheune hinüber zur Fischhauskapelle. |
Wir blicken
auf den Weg zurück in Richtung Füssen. Die Via Claudia Augusta taucht
nach dem Kunstpark Via Claudia, unserem heutigen Parkplatz, im
Forggensee unter. Bei abgelassenem Wasser kann man im Winter noch die
alte Brücke sehen. Der Römerstraße begegnen wir bei unser Wanderung
nach Dietringen wieder. Dort steht ein weiterer Meilenstein. Tipp:
Beginnen sie die Wanderung in Dietringen.
Wir wandern weiter und kommen in der Nähe des Huttler Weihers vorbei zu der Straße, die von der Huttlermühle nach Egelmoosen führt. Diese ist für den Kraftverkehr frei gegeben, wird aber nur wenig befahren. Achtung! Gerade der seltene Verkehr ist besonders für Kinder eine Gefahr. Tipp Wegvariation: Weiter zur Fischhauskapelle wandern und einen Weg durch die "Offene Scheune" zum Meilenstein suchen. Dieser Ort ist direkt abrufbar: Google Maps |
Nach 10 Min. Wanderung auf der Straße erreichen wir Egelmoosen. |
Herzlichen
Dank an dieser Stelle all denen, die sich um die Magnuskapelle kümmern,
dafür, dass sie diese für alle Besucher geöffnet halten.
"Hl. Magnus, begleite uns auf unseren Wegen durch das schöne Allgäu und behüte uns vor allen Gefahren - Amen." Tipp: Weiten sie die Wanderung aus mit einem Abstecher zum Schmuttersee und besuchen sie in Sameister das Geburtshaus des Allgäuer Barockbaumeisters Johann Jakob Herkomer und die sehenswerte Kapelle der sieben Schmerzen Mariens. |
Und nun der
Sonne entgegen in Richtung Süden. Die Wege sind noch nass vom Schnee,
der sich dieses Jahr in den Tallagen schon Anfang Februar verabschiedet
hatte. Der Landwirtschaftsweg macht vor dem Wald eine scharfe Linkskurve
und führt im Bogen um den Wald herum nach Nepfen. Nach 200m kommt
rechts die Abzweigung nach Gurrenmarren.
Wir sind weiter gerade aus in Richtung Süden dem im Feld sich auflösenden landwirtschaftlichen Spuren gefolgt und über den sanften Hügel gewandert. ( Abkürzung) Dieser Ort ist direkt abrufbar: Google Maps
Vor dem kleinen Egelmooser Weiher , treffen wir auf einen Landwirtschaftsweg, der aus dem Egelmooser Filz in Richtung Osten zum Damm führt. |
Beim Damm treffen wir wieder auf den Weg, der von Nepfen her führt. |
Noch müssen wir uns den Egelmooser Weiher mit Wasser gefüllt vorstellen, aber im Frühsommer ist er sicherlich eine Augenweide. Der nächste Bauernhof heißt Gurremarren. |
Und wieder wandern wir auf breiten Wegen durch die Felder bis Tiefenbruck. |
In der Ferne kann man wieder den Meilenstein der Via Claudia Augusta sehen. |
Tipp: Wandern
sie hinunter Informationszentrum der Lech-Kraftwerksanlagen Roßhaupten.
Dort erfahren sie mehr über die Entstehung des Forggensees durch Filme
und Texte - geöffnet: Montag bis Donnerstag von 7.00 - 15.00 h, am Freitag von 7.00 - 14.00 h und Samstag und Sonntag von 7.00 - 17.00 h Vom 4. Oktober bis 15. Mai nur an Werktagen geöffnet. Zweimal wöchentlich
finden auch Führungen statt: |
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Das selbe Schild aus anderem Winkel |
Nach Tiefenbruck halten wir uns in Richtung Forggensee Uferweg und finden beim Wanderparkplatz vom Kunstpark Via Claudia unser Auto wieder. |