Von Sachsenried über die Hängebrücke bei Fischers zur Burgruine Kalden 1. Teil: Von Sachsenried zur Hängebrücke bei Fischers 2. Teil: Von der Hängebrücke bei Fischers zur Burgruine Neu Kalden 3. Teil: Von der Burgruine Neu Kalden hinab zum Illerdurchbruch Altusried - 18. Oktober 2004 Eine romantische Au-Landschaft Wanderung Länge (Einfach) 1300 m  Gesamthöhendifferenz 80 m

Wir fahren von Füssen kommend auf der Autobahn an Kempten vorbei bis zur Abfahrt Dietmannsried - Altusried. Im Freilichtspielort Altusried weisen Wanderschilder auf die Burgruine Kalden und den Illerdurchbruch hin. Die Fahrt führt über einspurige, aber geteerte Feldstraßen bis zum kostenfreien Wanderparkplatz, der nördlich ca. 2km hinter Altusried liegt.

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Der beschilderte, 200 Kilometer lange Oberallgäuer Rundwanderweg führt von Altusried  über Missen, Steibis, Balderschwang, Oberstdorf, Hindelang und Wertach zurück zum Ausgangspunkt.

Zuerst stießen wir auf die Burgruine Neu-Kalden, ein einzelner dreistöckiger Turm ist noch von ihr übrig.

Vor der Burg eine große Wiese, die an der Abbruchkante des Illerdurchbruch endet. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick auf die Illerschleife. Hinten, an der nördlichst gelegenen roten Bank beginnt ein romantischer Weg hinunter zur Iller. (ca. 30min)

Leider sind die Aussichtspunkte sehr verwachsen und die vielen Zweige hindern, erfolgreich zu fotografieren.

Von der auf der Infotafel an der Burgruine abgebildeten alten Burg Kalden habe ich nichts entdecken können. Wir sind zuerst an dem Ufersee der Iller flußabwärts gewandert. Bald führt der Forstweg leicht nach oben wieder in den Wald hinein, von der Iller weg.

Bei der Bank vor der Wildfütterung machten wir wieder kehrt.

Bei der Bauruine folgten wir nun dem unbeschilderten Forstweg in Richtung Illerschleife.

Tatsächlich führte er uns bis zu dem Blick auf die ca. 80m hohen Nagelfluhfelswände. Ich hatte mir den Illerdurchbruch immer spektakulär mit reißenden Wassermassen vorgestellt. Sicherlich haben die Stauwehre dazu beigetragen, dass dem Fluss die Kraft gebrochen wurde.

Der Illerdurchbruch hat durch seine ruhige Natur einen eigenen, faszinierenden Reiz.