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Die Vils

Eine gemütliche Wanderung, immer der Sonne entgegen (Sonnenbrille!). Von Pfronten bis zur Vilstalsäge führte die Straße durch den Schatten des Kienbergs. Ausgangspunk unserer Wanderung war der Parkplatz hinter der Gaststätte Vilstalsäge (R3), der am 19. Januar um 13.00 Uhr von der Sonne verwöhnt wurde. Von dort aus sind es ca. 5 km bis zur deutsch-österreichischen Grenze. Bei einer knackigen Kälte von ca. minus 5 Grad bekam jeder Sonnenstrahl, der immer wieder einmal unterbrochen wurde, Pluspunkte. Schön war auch, dass die Forststraße keine nennenswerte Steigungen hatte und immer dem Lauf der Vils folgte.

Vor uns der Sorgschrofen 1638m

Abzweigung bei der Schneidbachalpe

Ein Wasserfall aus Eis hoch oben am Feuerschrofen

Dies ist sicherlich eine der schönen Wanderungen im Frühling, wenn die Märzsonne ihre Kraft entfaltet und auch schon einiges höher am Himmel steht. Eine gemütliche Wanderung, bei der man fröhlich plaudern kann, ohne auf den Weg zu achten. Es gibt doch nichts schöneres, als immer wieder um die nächste Ecke, um die nächste Biegung, über die nächste Kuppe zu schauen und jedes mal wieder überrascht zu werden von der Vielfalt der Bilder, die sich vor einem auf tun. 2 Jahre später habe ich vom Rehbach aus, die nur Einheimischen bekannten, Schleierfälle begangen. Auch die Wanderung vom Rehbach über Himmelreich zur Fallmühle ist erlebnisreich gewesen

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