Mit der Bergbahn auf das Fellhorn Oberstdorf / Allgäu 13. Oktober 2007 und 22. August 2010 300m Fellhorn Gipfel ( 2038 m) 200m Bergstation Schlappoldsee ( 1779 m) |
Wir fahren von Füssen über Nesselwang, Wertach, Sonthofen nach Oberstdorf.
Im Kreisverkehr vor Oberstdorf Richtung Kleinwalsertal und dann links ab Richtung Fellhornbahn. Hier parkt man für 1,-Euro pro Tag. Hinweis: In weitem Umfeld keine kostenlose Parkmöglichkeit. |
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Nach der Kasse fährt man mit einer Rolltreppe zum Eingang. Heute fuhr die Bahn jede halbe Stunde. |
Der Eingangsbereich erinnert mich ein wenig an die Attraktionen bei großen Freizeitparks. |
Mit 10 m/s fährt die Gondel mit der Größe eines mittleren Wohnzimmers auf das Fellhorn. Dabei werden 720 Personen pro Stund hinauf befördert. |
Bei der Mittelstation Schlappoldsee steigt man um in die Gipfelbahn, welche interessanter Weise nur eine Kabine und keine gegenläufige Kabine besitzt., obwohl alles für 2 Kabinen vorbereitet ist.
Die Bergwelt wächst mit jedem Atemzug. Oben angelangt Showtime - Allgäuer Bergwelt. |
Panoramablick: links das Nebelhorngebiet .... Filmvorführung mit fantastischem Sound in der Mitte des I. Stock. Darum herum finden wir rings um den Panorama Raum angebracht die Berge beschrieben. Hier nur 2 Ausschnitte. |
Hier blicken wir nach Süden hinüber zur Kanzelwandbahn. Wie ein Pilgerweg mit endlosen Stufen zieht sich das Weg-Band zum Gipfel hinauf. |
(AZ) Wer vor kurzem noch den winterlich verschneiten Gipfel des Fellhorns bei Oberstdorf bestieg, der suchte vergeblich nach dem gewohnten Gipfelkreuz. Nur die Halterung und ein paar Seile ragten noch aus dem Schnee. Die Erklärung dafür ist bei der Oberstdorfer Feuerwehr zu finden. Sie war es, die bereits 1974 zu ihrem 100-jährigen Bestehen das Kreuz auf 2037 Höhenmeter errichtet hatte. Der Zahn der Zeit, aber auch die raue Witterung in luftiger Höhe ließen das Holz marode werden. Und bevor das Gipfelkreuz eines Tages von selbst umkippt, holten die Feuerwehrmänner das altgediente Christen-Symbol noch rechtzeitig vom Berg herunter. Ein neues Kreuz, versehen mit der Aufschrift "Im Gedenken an unsere verstorbenen Feuerwehrkameraden" wurde im Tal gefertigt und auf dem Gipfel wieder installiert. Besonderen Dank zollte Feuerwehr-Kommandant David Huber den drei Sponsoren, der Schreinerei Geiger, der Spenglerei Rees und dem Farbenfachhandel Gottwald. Durch sie sei diese Aktion überhaupt erst möglich geworden. Gar nicht erbaut war offensichtlich Petrus von dem Geschehen. Denn sowohl beim Abbau als auch beim Neu-Aufbau des Kreuzes behinderten Sturmböen und starkes Schneetreiben die Floriansjünger enorm. Allgäuer Anzeigeblatt 18. Okt. 2007 Oberstdorf (tsp) |
Vom Gipfel aus sieht der nach Norden verlaufende Gratweg am gefährlichsten aus, ist aber sehr gut zu begehen. |
Vom
Fellhorngipfel aus ist der Schlappoldsee nicht zu sehen. Nun liegt er
ca. 300m tief unter uns.
"S'ist obheiter!" wie der Allgäuer sagt. Wolken tanzen über Oberstdorf. Wir blicken hinüber zum Nebelhorngebiet. |
Gegenüber dem Schlappoldsee, auf der anderen Seite vom Grat, Riezlern im Klein Walsertal. |
Wir sind zum Schlappoldsee abgestiegen. Dieser Weg war in unserer Karte noch nicht eingezeichnet. Überrascht hat uns hier die Information zur freien Benutzung der Gipfelbahn. | |
Südöstlich der Große Grottenkopf und der Kratzer. Ihm folgt die Trettachspitze ( 2595 m), Mädele Gabel ( 2645 m), Hochfrottspitze ( 2649 m) und Bockkarkopf ( 2609 m) Bockkarscharte - Heilbronner Weg. |
Ein schöner Höhenweg führt uns hinüber zur Schlappoldalpe. |
Der weithin sichtbare Höhenweg entpuppte sich als Sackgasse, der nur zu den Lawinenverbauungen führt. Um hinüber zur Söllereckbahn zu gelangen, wie wir eigentlich vor hatten, hätte man wieder den Söllerkopf besteigen müssen. Zurück zum Schlappoldsee oder die Fahrstraße hinunter laufen waren die beiden anderen Möglichkeiten. Da es mittlerweile schon 15.30 Uhr war, wanderten wir auf der Straße hinunter. |
Anschließende Touren: Touren mit Bergbahnen: Bergtouren rund um
Oberstdorf |
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