Von der Lechbrücke Füssen zum Füssen / Ostallgäu - 25. März 2007 Füssen - Parkplatz Lechbrücke (800 m); |
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Wir fahren von Füssen in Richtung Schwangau. Gleich nach der neuen Lechbrücke liegt links der Parkplatz. Wir wandern am Allgäuer Überland Werk vorbei. Die Turbinenschaufel ist eine nette Gelegenheit für ein Fotoshooting. Man kann gegenüber das Monument sehen, das auf der Tour zum Kalvarienberg das erste Bild war . |
Gegenüber dem Marterl der Weg zum Lechuferdamm, einer Abkürzung nach Waltenhofen. Wir folgen dem ausgeschilderten Weg nach Waltenhofen / Brunnen. |
In einem weiten Bogen umgehen wir die Weideflächen und kommen zur südlichen Forggenseespitze, in die der Lech einmündet. Rückblick auf Horn, in Hintergrund der Tegelberg und der Säuling.
Außergewöhnlich liebevoll gestalteter Dachfirst. |
Der Weg schlängelt sich in Ufernähe zur Waltenhofener Pfarrkirche St. Maria und Florian. Hier ist der Bootsanleger, aber man kann auch gemütlich weiter wandern bis Brunnen. | |
Pfarrkirche St. Maria und Florian - Die Gründung der Kirche in Waltenhofen war im Jahre 746. Sie war die erste christliche Kirche rechts des Lechs.
Nach der Lebensbeschreibung des hl. Magnus gründete der Apostel des Allgäus im Jahre 746, als er in Begleitung des Priesters Tosso von Epfach nach Füssen wanderte, die Kirche zu Waltenhofen am Lech. An diese Begebenheit erinnert gegenüber von der Pfarrkirche noch die kleine Kapelle. Sie steht an der Stelle, wo Magnus sein Missionskreuz an einem Apfelbaum aufhängte und betete. |
Das "Hungertuch" ist nur in der großen Fastenzeit in der Kirche zu sehen. |
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Die Bilder an der Langhausdecke von Johann Scherer (l 891) zeigen Mariae Verkündigung, die Geburt Christi, die Anbetung der hl. drei Könige, sechs Propheten und die vier Evangelisten. Hier das Deckengemälde. |
Heute
wandern wir wieder zurück, nehmen aber an der Südspitze des Forggensee
die Abkürzung über den Lechuferdamm. Das große Schild warnt
Segelboote vor der Hochspannungsleitung. Solange der See abgelassen ist,
bewirkt das Schild: "Gesperrt für Wasserfahrzeuge aller
Art" ein Schmunzeln.
Pfarrkirche St. Maria und Florian von Waltenhofen (OT von der Gde. Schwangau) |
Ein Blick hinüber zum Bootshafen Füssen. Noch liegt die Forggenseeflotte auf dem Trockenen. Bis Pfingsten wird sich das aber ändern. |
Nichts als
Wüste, sogar vor dem Musical.
Von der erhöhten Aussichtsbank kann man gut den Einstieg zur unbeschilderten Abkürkung über den Lechuferdamm sehen. Dieser kann aber nur bei abgesenktem Wasserstand des Forggensee gegangen werden, denn im Sommer liegt die Absenkung ca 60 cm unter Wasser. Es ist möglich, dass man hier bei einem gefüllten See nicht trockenen Fußes hinüber kommt. Anscheinend reicht das eingelegte Rohr nicht ganz aus, denn eine kurze Senke wurde hier zusätzlich eingegraben. |
Der Lechuferdamm erspart einem 300m gegenüber dem Wanderweg, ist aber dafür das, was der Allgäuer als "an lange Hatsch" benennen würde, d.h. lang und ohne Abwechslung. Aber es gibt hier viele Stellen im lichten Wald zwischen stacheligem Wachholder, die für ein nettes Picknick geeignet wären. Auch der jetzt noch trockene"Binnensee" wird für Naturliebhaber seine Reize entwickeln. Hier gewinnt das Schild: "Gesperrt für Wasserfahrzeuge aller Art" seine Bedeutung. |
Der Lechuferdamm endet kurz vor dem Wehr, dahinter verläuft die Lechbrücke. Nur ein kurzes Stück in Richtung Osten und wir stehen wieder vor dem Marterl. (Rückblick zum Lech) Hinweis: Wer mit dem Boot von Waltenhofen zum Bootshafen übergesetzt hat, kann rechts den Lech aufwärts auf dem Fahrrad-/ Wanderweg zur Lechbrücke zurück wandern. |
Anschließende Touren: Panoramatouren rund um Füssen: Touren rund um den Forggensee: |
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