Die Burgruinen 13. August 2002, 22. Febuar 2004 und 5. August 2007 Schlossbergalm (1000 m) |
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Diesmal sind wir über Eisenberg nach Zell gefahren. Schon an der Straße nach Zell lädt ein Parkplatz zum Wandern auf die Burgruinen ein. Wir sind in Zell rechts abgebogen, am Burgmuseum vorbei in den Burgenweg eingebogen, an dem Feldkreuz vorbei bis zum Gatter gefahren. Dort gibt es eine Parkbucht. Der Föhn hatte die Sehnsucht nach dem Frühling geweckt und die ersten Wiesen am Waldrand frei gelegt. Die Sonne kämpfte blass hinter einem hohen, dichten Dunstschleier. Gegen Abend wird es wohl zu regnen anfangen. |
Nach wenigen Metern die Straße hinauf zur Schloßbergalm führt ein Pfad links westwärts in die Wiese und verliert sich dort bald ganz, aber die wenigen Zäune hatten für uns Fußgänger geöffnete Stellen. Schon bald sieht man die Straße, welche von Schweinegg herauf uns durch den Wald zu den Ruinen hinauf führt.
Wer sich nach dem Wald etwas rechts hält, kommt zur Abzweigung, die auf knüppelharten Wurzelwegen zu den Burgen führen. Für Junggebliebene sicherlich der interessantere Weg. Wir sind zuerst zur Burg Hohenfreyberg gewandert.
Einmal rund um die Burganlage, bevor wir sie innen besichtigen. Hier können wir den riesigen Fels, das Fundament der Burg sehen. Die Gerüste der Burgsanierung sind inzwischen am Hautportal angelangt.
Das Bauwerk muss damals noch gewaltiger gewesen sein als heute. Die viereckigen Löcher in den Wänden waren die Auflagen der Holzbalken für die einzelnen Stockwerke. Die Burganlage ist in ihrem Wesen als Ruine erhalten worden und heute nicht mehr einsturzgefährdet. Es braucht hier wirklich nicht mehr viel Fantasie, sich Ritter, Pferde und Musketen, Burgfräulein und Minnesänger vorzustellen. Und das alles umgeben von der herrlichen Bergwelt.
Eine Spende - Ehrensache!
Große Schautafeln geben Auskunft über die Geschichte der Burgen. Hier nur ein kleiner Ausschnitt.
Wir wenden uns nun der Burgruine Eisenberg zu. Der Abstieg zur Schloßbergalm liegt nicht am tiefsten Punkt des Burgsattels, sondern ca. 50m oberhalb auf dem Weg zur Burgruine Eisenberg.
Aussicht auf den Aggenstein.
Blick auf die Burgruine Hohenfreyberg von Eisenberg aus.
Blick auf die Ortschaft Zell und Pfronten
Wir wandern nun hinunter zur Schloßbergalm und wählen eine kleine Abkürzung.
Das Burgmuseum Eisenberg (2004) ist jeweils am Sonntag von 13.00 h bis 16.00 h geöffnet. Der Eintritt ist wie bei den beiden Burgruinen kostenlos. Sie finden es im Ortsteil "Zell", einem kleinen Dorf zwischen Eisenberg und Pfronten. Der Winter meldete sich am nächsten Tag zurück mit ca. 20cm Neuschnee. |
Geschichte und Luftaufnahmen finden Sie in der Homepage der Gemeinde Eisenberg. Gleiche Tour zu einer anderen Jahreszeit: Anschließende Touren: Ähnliche Touren: |
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