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Wanderparkplatz Pfronten Kappel (940 m) |
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Wir fahren von Füssen über Pfronten -Kreuzegg; -Weißbach; nach Pfronten Kappel. Auf der linken Seite gegen Ortsende steht der Brunnen, bei dem wir links von der B 309 abfahren. Hier finden wir auch die große Infotafel mit der Wanderkarte. Nun folgen wir den Schildern zum Wanderparkplatz in südlicher Richtung. Der Parkplatz befindet sich gegenüber dem Waldseilgarten Höllschlucht. |
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Ausschnitt aus dem Waldseilgarten. |
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| Direkt
an den Waldseilgarten angrenzend liegt der Räubernestspielplatz, somit
sind auch für die kleinsten Familienmitglieder ein paar spannende
Stunden am Fuße des Edelsberg garantiert.
Wir wandern eine Serpentine den Landwirtschaftsweg hinauf und kommen zum Eingang in die Höllschlucht. Sanft ansteigend führt uns der breite Weg am Steinbach entlang. |
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| Im Spiel von Licht und Schatten und unter Vogelgezwitscher erreichen wir eine Holzbrücke. Von hier ab wird der Weg zum Bergpfad, der sich seinen Weg nach oben sucht. Ich nehme mir die Zeit, zur Wasserrutsche hinunter zu steigen, was nicht ganz einfach, aber auch nicht gefährlich ist. | |
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| Meine Füße sind noch nicht heiß genug, sonst würde ich hier ein wenig Wassertreten nach kneipscher Art. |
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Da fließt noch viel Wasser den Bach hinunter, bis der Block zersägt ist, der Anfang ist schon zu sehen und Mutter Natur hat Zeit. Nun aber hinauf zum großen Wasserfall. |
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| Das Wasser fällt hier ca. 30m tief und zerstäubt beim Aufprall auf die vielen Kaskaden. Auch hier kann man problemlos ganz nahe heran. Leider trocknet er in der Sommerzeit immer wieder aus. Gegenüber dem Wasserfall führt der Steig aus der Schlucht heraus. In einem großen Bergahorn finden wir einen einfachen Mariengruß im holen Stamm. | |
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| Nur noch eine halbe Stunde, jedenfalls für den, der's eilig hat. Ich mach erst einmal Brotzeit in der Höll. | |
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| Die Höll ist ein merkwürdiger Felsausschnitt, ca. 15m lang mit einem geradezu rechtwinkligen Wandende und flachem Boden, als ob hier jemand einen Keller für eine darüber liegende Burg ausgegraben hat. Und noch immer kocht hier das Teufelchen seine Suppe. |
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| Nach einem Zick Zack Kurs erreichen wir den Schluchtrand, an dem es nun südlich durch dichten Wald über Tausende von Wurzeln hinauf geht. Fast unwirklich das Licht am Ende des Tunnel. | |
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Vor uns der Edelsberg. Wir haben die Alpwiesen erreicht und wandern in Serpentinen der Kappeler Alp zu. |
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| Vor
der Alpe steht auf einem kleinen Hügel ein Gipfelkreuz.
"Betriebsferien bis 27. April - Gruß Karl" hatte ich unten
schon gelesen. Also weiter Richtung Sportheim Böck.
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Auch hier war noch alles im Winterschlaf. Alpspitze oder Edelsberg? Ich hab mich für den Edelsberg entschieden. Sein Nordhang war noch mit einer Altschneedecke abgedeckt. So wanderte ich kurzerhand quer Feld ein im schneefreien Wald links vom Schneefeld hinauf, bis ich beim Altar für die Bergmessen wieder den Weg gefunden hatte.
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| Auf
dem Gipfel finden wir 2 Bänke und eine ausgiebig beschriftete
Panoramakarte. Blick vom Edelsberg hinunter zur Alpspitze. Zum Absteigen
wählte ich die Route über die Dinserhütte, Gundhütte und den
Kappeler Höhenweg zurück zum Parkplatz.
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| 1. Teil: Pfronten Kappel - Höllschlucht - Kappeler Alp - Edelsberg 2. Teil: Edelsberg - Dinserhütte - Gundhütte - Kreuz Röfleuten 3. Teil: Kreuz Röfleuten - Kappeler Höhenweg - Pfronten Kappel Gleiche Tour
zu einer anderen Jahreszeit: Anschließende Touren: Ähnliche Touren: Hinweise: |
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