Die Breitachklamm 07. Mai 2003, 23. Januar 2005 und 09. April 2007 |
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Mutige Tiefenbacher haben zur Jahrhundertwende den Wanderweg durch die Klamm entdeckt und zugängig gemacht. Unweit von Tiefenbach bahnt sich das Wasser der Breitach durch eine enge Schlucht mit fast hundert Meter hohen senkrechten und überhängenden Wänden den Weg. Sie stürzt donnernd über hohe Felsbänke, gurgelt in tiefen Gumpen und versprüht sich in feinste Tröpfchen, in denen das Licht spielt. € 3,00 Kinder (bis 15 Jahre) € 1,50 Gruppen (ab 10 Personen) € 2,60 pro Erwachsenen zugänglich. Der Anfahrtsweg ist gut ausgeschildert! Bei weiteren Fragen: Tel: 08322/ 4887 |
Die Schönheit der Breitachklamm kann sogar von Rollstuhlfahrern erlebt werden, denn bis zum Felssturz gibt es keine Stufen und der Weg ist relativ breit. Für meinen Gast-Pfarrer aus Uganda war es unvorstellbar, dass nur so zum Spaß Geldstücke, ja sogar Geldscheine in das Becken geworfen werden. Muss die überwiegende Mehrheit seiner Mitglieder der Pfarrei mit einem Monatseinkommen unter einem Euro auskommen.
Die Geschichte zur Breitachklamm
Es müssen also 60 000 Besucher die Klamm aufsuchen, um diesen Schaden auszugleichen.
Auf dem "Zwingsteg" über der Schlucht wird einem die Tiefe erst richtig bewusst.
Jede Klamm hat ihren eigenen Reiz. So kann gerade die Breitachklamm der Einstieg sein, die Wunder der Natur von ihrer "Wilden" Seite her zu entdecken. Zum 100. Jährigen Jubiläum hat die Allgäuer Zeitung eine Sonderseite herausgebracht. Siehe auch Wanderung zur "Judenkirche" (Naturdenkmal bei Tiefenbach), über das Waldhaus zu den Kesselbachfällen (Kleinwalsertal) und "Geschichte der Breitachklamm".
Aus der Reihe "Geopark Allgäu" ist die Breitachklamm.de das 1. realisierte Projekt.
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